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Dusty Springfield im Portät: Song und Leben

Google Doodle

Google-Doodle: Wer war Dusty Springfield?

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    Mit einem Google-Doodle wird das Leben der britischen Soul-Sängerin Dusty Springfield geehrt.
    Mit einem Google-Doodle wird das Leben der britischen Soul-Sängerin Dusty Springfield geehrt. Foto: Google

    Am heutigen Tag wird die britische Soul-Sängerin Dusty Springfield von Google geehrt. Anlass dafür ist der 59. Jahrestag ihrer ersten Solo-Single. Diese markierte den Start einer bemerkenswerten Karriere, die die britische Sängerin nicht nur in Großbritannien zum Star machte. Auch in Deutschland, Frankreich und den USA wurde die Sängerin berühmt, nicht zuletzt, weil sie ihre Songs teilweise auch in den jeweiligen Landessprachen aufnahm.

    Der Grund für den Erfolg von Dusty Springfield liegt allein in ihrem Talent als Sängerin. Ihre Soul-Stimme brachte ihr den Titel "The White Queen of Soul" ein. Im Folgenden stellen wir Ihnen einerseits das Leben der Künstlerin und andererseits einige ihrer Songs vor, die ihr diesen Titel eingebracht haben.

    Das Leben der Soul-Ikone Dusty Springfield

    Anders als viele andere Künstler stammt Dusty Springfield zwar aus einem musikalischen Haushalt, ihre Eltern waren aber alles andere als freigeistige Artisten. Sie wurde stattdessen am 16. April 1939 als Tochter eines aus Britisch-Indien stammenden Buchhalters geboren. Doch da ihre Eltern zu Hause gern sangen, fanden sowohl Dusty als auch ihr Bruder Tom, der später für einen Oscar in der Kategorie bester Song nominiert wurde, gefallen an der Musik.

    Die beiden waren zu Beginn ihrer Karriere auch gemeinsam Teil eines Folk-Trios, das einige Erfolge erzielen konnte. Doch erst mit ihrem ersten Solo-Album konnte Dusty Springfield sich als Künstlerin zunächst in Großbritannien, dann in der Welt etablieren. Es folgten weitere Studio-Alben, die Moderation eigener Musik-Shows, Auftritte in aller Welt. Berühmt ist in diesem Zusammenhang auch ihre Weigerung, Auftritte in Apartheid-Südafrika vor einem rassisch-getrennten Publikum zu spielen, was zu ihrer Zwangsausweisung aus dem Staat führte.

    In den Achtzigern wurde es ruhiger um die Sängerin. Grund waren vorangehende persönliche Probleme, wozu nicht nur ihre Selbstdarstellung als Diva, sondern auch ein ausschweifender Drogenkonsum gehörten. Dusty Springfield startete zwar immer wieder Comeback-Versuche, doch nur wenige davon waren von besonderem Erfolg gekrönt. Dafür waren sie aber so regelmäßig, dass die Sängerin nie ganz von der Bildfläche verschwand.

    Am 2. März 1999 verstarb die Sängerin im Alter von gerade einmal 60 Jahren an Brustkrebs. Nach ihrem Tod wurde sie dann in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und von der Queen geehrt.

    "In private", "you don´t have to say you love me", "son of a preacher man": Die Songs von Dusty Springfield

    Einige der Songs der britischen Sängerin sind bis heute unvergessen. Dazu gehört ihr einziger Nummer-Eins-Hit in den britischen Charts, der Song "you don´t have to say you love me". Doch auch andere ihrer Songs wie "in private" wurden Welterfolge, die es überall bis in die Spitze der Charts schafften.

    Einer ihrer Songs ist heute zwar unvergessen, doch nicht alle keinen die originale, von Dusty Springfield stammende Version dieses Liedes. Es handelt sich um den Klassiker "son of a preacher man", den diverse Künstler neu aufgenommen haben. Schon zu Lebzeiten Dusty Springfields haben absolute Größen der Musikindustrie wie Aretha Franklin den Song neu vertont, in jüngerer Zeit hat dies auch die US-Sängerin Christina Aguilera getan.

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