Ihre männlichen Moderationskollegen kamen und gingen, sie blieb, und wurde schließlich zum Gesicht von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!": Sonja Zietlow. Die RTL-Moderatorin ist seit 20 Jahren Dschungelcamp sowas wie ein Gute-Laune-Versprechen, wird für ihren Humor und ihre markigen Worte geschätzt und gefürchtet. In der diesjährigen Ausgabe des Trash-TV-Klassikers, Staffel 17 im TV und Stream, war es aber für einen kurzen Moment einmal ganz anders.
Die 55-Jährige überraschte nämlich die Zuschauer mit einer ungewohnten Grußbotschaft in die Heimat. Grund war laut Bild-Zeitung eine traurige Nachricht aus dem persönlichen Umfeld, die Zietlow im australischen Dschungel ereilte und welche die Moderatorin nicht unter den Teppich kehren konnte.
Dschungelcamp: Auf einmal wird Sonja Zietlow ganz ernst
Die Wegstrecke der Moderatoren Jan Köppen und Sonja Zietlow zum Dschungelcamp, die normalerweise von der ein oder anderen Stänkerei auf Kosten der Kandidatinnen und Kandidaten von IBES 2024 begleitet wird, war in Folge 6 irgendwie ganz anders. Der Clinch zwischen Mike Heiter und Kim Virginia, die heißen Sexträume von Ex-GNTM-Kandidatin Anya Elsner mit Edelkicker David Odonkor - all das war für einen kurzen Moment ganz weit weg.
Denn aus dem Nichts überraschte die hochgewachsene Blondine die TV-Zuschauer plötzlich mit einem Satz, der es in sich hatte, und verwirrte: "Heute möchte ich mal einen kleinen Gruß absenden, und zwar an die Belegschaft der Intensivstation des Evangelischen Krankenhauses in Bergisch Gladbach. Vielen Dank."
Bevor man sich richtig wundern konnte über die Grußbotschaft an eine Klinik im Rheinland, legte sie gemeinsam mit Jan Köppen einen Kussmund in Richtung Kamera nach. "Liebe Grüße auch von mir", ergänzte Köppen. Doch was steckt dahinter?
IBES 2024: Was steckt hinter Zietlows Gruß?
Die Bild-Zeitung will nun den Grund für Zietlows und Köppens Grußbotschaft erfahren haben. So soll Zietlow, die lange Zeit mit ihrer Familie in Bergisch-Gladbach gelebt haben soll, im australischen Camp die Todesnachricht ihrer Stiefmutter ereilt haben.
Eine Extrem-Erfahrung, die Zietlow schon einmal so ähnlich gemacht hat, wie die Bild berichtet. Denn vor 15 Jahren, so das Boulevard-Blatt, hatte die heute 55-jährige Frohnatur während der Dschungel-Dreharbeiten ihren Vater verloren - auch damals lagen rund 15.000 Kilometer zwischen Zietlow und ihren Liebsten.
Übrigens: Damit Sie keine Folge von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! 2024" verpassen, alle Sendetermine von Staffel 17 im Überblick.