Knapp zwei Wochen Dschungelcamp schlagen aufs Gemüt - und den Kandidaten von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" 2023 sind die Strapazen anzumerken. Abgeschottet von der Außenwelt haben die Teilnehmer nur sich selbst und die bange Frage, wer als Nächstes das TV-Camp verlassen muss. Am zwölften Tag (Dienstag, 24. Januar) hat es am Ende Jana Urkraft Pallaske erwischt, nachdem am Vortag aufgrund einer Sonderregel niemand ausgeschieden war.
IBES 2023: Citiolo mit Krokodil-Problem - treuer Wegbegleiter ist schuld
Cosimo Citiolo und seine Mitstreiter(innen) durften im RTL-Dschungel aufgrund der gelungenen Sechs-Sterne-Prüfung am Vortag ein feines Mal kredenzen: Zwei rote Beete, vier Paprika, zwei kleine Hokkaidokürbisse, ein Bund Löwenzahnblätter, vier pinke Bananen, ein Entenei und zwei Krokodilfüßchen lautete die Speiseliste pro Person. Doch das bereitete dem gebürtigen Stuttgarter arge Probleme.
Cosimo erzählte eine Anekdote aus seiner Vergangenheit, die es ihm unmöglich machte, das Festmahl zu genießen: "Krokodil ist schon krass jetzt für mich. Ich will das nicht sehen! Warum machen die sowas?", erklärt er aufgebracht. Später am Dschungeltelefon schob er die Begründung hinterher: "Als Kind hatte ich ein Plastikkrokodil, damit habe ich viel und lange gespielt. Das geht einfach nicht bei mir, ich kann das nicht essen!"
Dschungelcamp bei RTL: Jana rechnet mit "Traumfabrik" Hollywood ab
Über ein tiefgreifenderes Problem sprach Dschungelcamp-Mitbewohnerin Jana Pallaske: ihre schlechten Erfahrungen in Kalifornien. "Mit Anfang 20 hatte ich mit meinem damaligen Freund eine Band, eine wilde Rockband. Als das alles auseinanderging, war das für mich ein Zusammenbruch von vielen Dingen", lässt die Jedi-Ritterin auf Friedensmission im Rahmen ihrer Nachtwache wissen.
Besonders mit der "Traumfabrik" Hollywood rechnete die naturverbundene Schauspielerin ab: "Die nächsten Jahre habe ich dann mehr Filme gemacht. Ich war in Hollywood und auch in L.A. und wurde da völlig traumatisiert. Da habe ich ganz schnell gemerkt: Dafür werde ich meine Seele nicht verkaufen. Es gab einfach permanent sexuelle Übergriffe. Das war so gang und gäbe, das wurde so ganz klar verlangt."
Was die Wunden dieser Zeit geheilt habe, sei die Natur gewesen und ihr Engagement für Frieden und Umweltschutz. Laut eigenen Angaben verbringe Pallaske jährlich mehrere Monate mit einer Gemeinschaft Gleichgesinnter in Asien, darüber hinaus pflege sie einen asketischen Lebensstil. (wah)