"Die Höhle der Löwen" war bei Vox wieder am Start. Bereits zum 10. Mal traten die Gründer und Erfinder vor die Investoren und hofften, einen guten Deal für sich und ihr Unternehmen zu ergattern. Auch in diesem Jahr setzte das Format auf die altbekannte Jury, bestehend aus Nico Rosberg, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau, Judith Williams, Georg Kofler, Carsten Maschmeyer oder Ralf Dümmel.
Welche Produkte wurden in der neuen Staffel vorgestellt? Hier in unserer Übersicht präsentieren wir Ihnen alle Infos rund um die Produkte und Gründer von "Die Höhle der Löwen"-Staffel 10.
Die Höhle der Löwen 2021: Das sind die Produkte und Gründer
Folge 1: 6. September 2021
"Classplash" aus Karlsruhe
Die Brüder Rui (35, Ingenieur) und Carlos Duarte Ramalheiro (41, Diplom-Musikpädagoge) präsentierten den Löwen "Classplash". Dabei handelt es sich um eine Musik-Lernwelt, die einem Computerspiel ähnelt. Ziel ist es, Punkte durch Noten zu sammeln. Die Besonderheit: Anstatt eines Joysticks wird ein echtes Instrument benutzt. Insgesamt haben die Brüder sechs Apps für unterschiedliche Musikinstrumente und Altersstufen entwickelt. Für zehn Prozent der Firmenanteile wünschten sie sich ein Investment von 350.000 Euro - leider konnten Sie die Löwen jedoch nicht von ihrer Idee überzeugen.
"Osmans Töchter" aus Berlin
Für das kulinarische Highlight der Auftakt-Folge sorgten die Gründerinnen Arzu Bulut (48), Yudum Korkut (33) und Constanza Hörrmann (26) mit "Osmans Töchter". Sie leiten in Berlin zwei türkische Restaurants, in denen überwiegend traditionelle Meze serviert werden. Neben den Restaurants starteten die Frauen zuletzt auch einen Onlineshop. Ihr Sortiment umfasst 25 Meze-Variationen, die täglich frisch produziert und geliefert werden. Für 170.000 Euro bieten die Genussbotschafterinnen der türkischen Küche 20 Prozent ihres Unternehmens an. Alle Löwen waren begeistert von den Produkten - am Ende sicherte sich Dagmar Wöhrl den Deal.
"ASALEA" aus Berlin (nach Aufzeichnung umbenannt in ASTALEA)
Kim Lohmar (31, Bachelor in Hospitality und Tourism Management) will mit "ASTALEA" die Autoduftwelt revolutionieren. Bei dem Produkt handelt es sich um einen feinporigen Aroma-Duftstein für das Armaturenbrett, der aus hundertprozentig organischer Kieselgur besteht. Der Stein kann einfach mit dem Lieblings-Parfum oder ätherischen Ölen besprüht werden und soll so für ein individuelles Dufterlebnis im Auto sorgen. Für 70.000 Euro bietet die Berlinerin 20 Prozent ihrer Firmenanteile an - fortan wird sie ihren beruflichen Weg an der Seite von Ralf Dümmel bestreiten.
"LAUFMAUS" aus Emsdetten
Dr. med. Horst Schüler (70, Facharzt, Sport- und Allgemeinmediziner und Erfinder), Martin Rutemöller (50, Geschäftsführer, Vertrieb und Marketing), Oliver Baumgärtel (45, Finanzen) und Thomas Pieper (59, Produktion) präsentierten die "LAUFMAUS" - ein Griffelement dessen Handhabung automatisch für eine entspannte und gesündere Körperhaltung sorgen soll. Die ergonomisch geformte, ultraleichte Konstruktion bewirkt, dass sich der Handrücken leicht nach außen dreht. Der Daumen zeigt dann nach vorn oben, der Zeigefinger ist gestreckt. Das Resultat: Im Unterarm tritt eine Entspannung ein, der Oberkörper richtet sich auf und ist stabiler. Die Gründer benötigten ein Invest von 280.000 Euro und bieten dafür 17,5 Prozent ihrer Firma. Auch sie sicherten sich einen Deal: Für 25,1 Prozent der Anteile stiegen Nils Glagau, und Carsten Maschmeyer ins Unternehmen ein.
- "Classplash" aus Karlsruhe
Die Brüder Rui (35, Ingenieur) und Carlos Duarte Ramalheiro (41, Diplom-Musikpädagoge) präsentierten den Löwen "Classplash". Dabei handelt es sich um eine Musik-Lernwelt, die einem Computerspiel ähnelt. Ziel ist es, Punkte durch Noten zu sammeln. Die Besonderheit: Anstatt eines Joysticks wird ein echtes Instrument benutzt. Insgesamt haben die Brüder sechs Apps für unterschiedliche Musikinstrumente und Altersstufen entwickelt. Für zehn Prozent der Firmenanteile wünschten sie sich ein Investment von 350.000 Euro - leider konnten Sie die Löwen jedoch nicht von ihrer Idee überzeugen. - "Osmans Töchter" aus Berlin
Für das kulinarische Highlight der Auftakt-Folge sorgten die Gründerinnen Arzu Bulut (48), Yudum Korkut (33) und Constanza Hörrmann (26) mit "Osmans Töchter". Sie leiten in Berlin zwei türkische Restaurants, in denen überwiegend traditionelle Meze serviert werden. Neben den Restaurants starteten die Frauen zuletzt auch einen Onlineshop. Ihr Sortiment umfasst 25 Meze-Variationen, die täglich frisch produziert und geliefert werden. Für 170.000 Euro bieten die Genussbotschafterinnen der türkischen Küche 20 Prozent ihres Unternehmens an. Alle Löwen waren begeistert von den Produkten - am Ende sicherte sich Dagmar Wöhrl den Deal. - "ASALEA" aus Berlin (nach Aufzeichnung umbenannt in ASTALEA)
Kim Lohmar (31, Bachelor in Hospitality und Tourism Management) will mit "ASTALEA" die Autoduftwelt revolutionieren. Bei dem Produkt handelt es sich um einen feinporigen Aroma-Duftstein für das Armaturenbrett, der aus hundertprozentig organischer Kieselgur besteht. Der Stein kann einfach mit dem Lieblings-Parfum oder ätherischen Ölen besprüht werden und soll so für ein individuelles Dufterlebnis im Auto sorgen. Für 70.000 Euro bietet die Berlinerin 20 Prozent ihrer Firmenanteile an - fortan wird sie ihren beruflichen Weg an der Seite von Ralf Dümmel bestreiten. - "LAUFMAUS" aus Emsdetten
Dr. med. Horst Schüler (70, Facharzt, Sport- und Allgemeinmediziner und Erfinder), Martin Rutemöller (50, Geschäftsführer, Vertrieb und Marketing), Oliver Baumgärtel (45, Finanzen) und Thomas Pieper (59, Produktion) präsentierten die "LAUFMAUS" - ein Griffelement dessen Handhabung automatisch für eine entspannte und gesündere Körperhaltung sorgen soll. Die ergonomisch geformte, ultraleichte Konstruktion bewirkt, dass sich der Handrücken leicht nach außen dreht. Der Daumen zeigt dann nach vorn oben, der Zeigefinger ist gestreckt. Das Resultat: Im Unterarm tritt eine Entspannung ein, der Oberkörper richtet sich auf und ist stabiler. Die Gründer benötigten ein Invest von 280.000 Euro und bieten dafür 17,5 Prozent ihrer Firma. Auch sie sicherten sich einen Deal: Für 25,1 Prozent der Anteile stiegen Nils Glagau, und Carsten Maschmeyer ins Unternehmen ein.
Folge 2: 13. September 2021
portHy aus Bielefeld
Die drei Gründer Jonathan Tenge (28), Paul Böhlhoff (20) und Julian Hesse (31) aus Ostwestfalen präsentieren den Löwen heute Abend in Folge 2 das Produkt "portHy". Dabei handelt es sich um eine Handykette mit integriertem Desinfektionsmittelspender. Für ein Invest von 200.000 Euro würden die Gründer zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben." Alle Löwen steigen jedoch bei dem Deal aus.
Frau Poppes aus Neu Wulmstorf
Mit "Frau Poppes" entwickelte Thomas Leiendecker (57) einen Frikadellen-Mix, der auf dem Spezial-Rezept seiner erblindeten Schwiegermutter Angelika Poppe (68) basiert: "Eine Würzbasis, mit der jeder die perfekte Frikadelle à la Angelika zubereiten kann und das mit viel weniger Aufwand." Aktuell gibt es vier verschiedene Geschmacksrichtungen im Sortiment. Für ein Investment von 150.000 Euro können die Löwen 20 Prozent der Firmenanteile erwerben. Nach reichlicher Diskussion - sowohl Dagmar Wöhr als auch Ralf Dümmel wollen investieren. Letztlich schnappt sich Dümmel den Deal.
MINIATOURING aus Nieder-Olm bei Mainz
Bei "MINIATOURING" handelt es sich um einen ultraleichten kompakten Camper, der von Gründer Hannes Trautmann (25) entwickelt wurde. Das Produkt verfügt über ein integriertes Küchenmodul sowie einen Sonnen- und Regenschutz. Außerdem gibt es ein Bett samt Lattenrost sowie Beleuchtung, Steckdosen, Stauraummöglichkeiten und ein Rollo zum Verdunkeln. Die gesamten Ausbauten werden aus regional nachwachsenden Hölzern in Mainz hergestellt. Für 95.000 Euro bietet der Gründer 25 Prozent der Firmenanteile. Keiner der Löwen entscheidet sich für den Deal.
KOHPA aus Mering/Dachau
Der Papieringenieur Walter Reichel (76) und sein Kollege Peter Helfer (55) präsentieren mit "KOHPA" ein nachhaltiges Papier mit recycelten Kohlenstofffasern. Der Clou: Durch die im patentierten Papier verarbeiteten Kohlenstofffasern, ist "KOHPA" das erste stromleitende Papier, das zudem auch noch elektromagnetische Strahlung abwehren kann. Ihr neuartiges Material kann dabei vielfältig eingesetzt werden. Um das Produkt schnell und effektiv auf den Markt zu bringen, benötigen die Gründer 200.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Nico Rosberg und Carsten Maschmeyer tun sich mit Dagmar Wöhr zusammen und bieten 200.000 Euro für 33 Prozent der Anteile. Dieser Deal wird abgeschlossen.
Tape Art aus Berlin
Timm Benjamin Zolpys (41), Mohamed Ghouneim (42), Stephan Meissner (32) und Nicolas Lawin (30) präsentieren den Löwen ihr Tape Art Kit. Tape Art ist eine moderne Kunstform, bei der aus Klebebändern Bilder oder Kunstwerke entstehen. Gemeinsam mit Mohamed hat Timm vor über zehn Jahren das Klebeland, ein Fachgeschäft für Klebebänder, gegründet. Um die Kunst auch zuhause auszuprobieren, haben sie das Tape Art Kit auf den Markt gebracht. Zusätzlich bieten sie in ihrer gegründeten Tape Art Academy kostenpflichtige Workshops an. Um das Tape Art Kit auf dem Markt zu etablieren, benötigen die Gründer 100.000 Euro und bieten dafür 12,5 Prozent ihrer Firmenanteile an. Judith Williams und Georg Kofler tun sich zusammen und ergattern einen Deal von 150.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile.
- portHy aus Bielefeld
Die drei Gründer Jonathan Tenge (28), Paul Böhlhoff (20) und Julian Hesse (31) aus Ostwestfalen präsentieren den Löwen heute Abend in Folge 2 das Produkt "portHy". Dabei handelt es sich um eine Handykette mit integriertem Desinfektionsmittelspender. Für ein Invest von 200.000 Euro würden die Gründer zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben." Alle Löwen steigen jedoch bei dem Deal aus. - Frau Poppes aus Neu Wulmstorf
Mit "Frau Poppes" entwickelte Thomas Leiendecker (57) einen Frikadellen-Mix, der auf dem Spezial-Rezept seiner erblindeten Schwiegermutter Angelika Poppe (68) basiert: "Eine Würzbasis, mit der jeder die perfekte Frikadelle à la Angelika zubereiten kann und das mit viel weniger Aufwand." Aktuell gibt es vier verschiedene Geschmacksrichtungen im Sortiment. Für ein Investment von 150.000 Euro können die Löwen 20 Prozent der Firmenanteile erwerben. Nach reichlicher Diskussion - sowohl Dagmar Wöhr als auch Ralf Dümmel wollen investieren. Letztlich schnappt sich Dümmel den Deal. - MINIATOURING aus Nieder-Olm bei Mainz
Bei "MINIATOURING" handelt es sich um einen ultraleichten kompakten Camper, der von Gründer Hannes Trautmann (25) entwickelt wurde. Das Produkt verfügt über ein integriertes Küchenmodul sowie einen Sonnen- und Regenschutz. Außerdem gibt es ein Bett samt Lattenrost sowie Beleuchtung, Steckdosen, Stauraummöglichkeiten und ein Rollo zum Verdunkeln. Die gesamten Ausbauten werden aus regional nachwachsenden Hölzern in Mainz hergestellt. Für 95.000 Euro bietet der Gründer 25 Prozent der Firmenanteile. Keiner der Löwen entscheidet sich für den Deal. - KOHPA aus Mering/Dachau
Der Papieringenieur Walter Reichel (76) und sein Kollege Peter Helfer (55) präsentieren mit "KOHPA" ein nachhaltiges Papier mit recycelten Kohlenstofffasern. Der Clou: Durch die im patentierten Papier verarbeiteten Kohlenstofffasern, ist "KOHPA" das erste stromleitende Papier, das zudem auch noch elektromagnetische Strahlung abwehren kann. Ihr neuartiges Material kann dabei vielfältig eingesetzt werden. Um das Produkt schnell und effektiv auf den Markt zu bringen, benötigen die Gründer 200.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Nico Rosberg und Carsten Maschmeyer tun sich mit Dagmar Wöhr zusammen und bieten 200.000 Euro für 33 Prozent der Anteile. Dieser Deal wird abgeschlossen. - Tape Art aus Berlin
Timm Benjamin Zolpys (41), Mohamed Ghouneim (42), Stephan Meissner (32) und Nicolas Lawin (30) präsentieren den Löwen ihr Tape Art Kit. Tape Art ist eine moderne Kunstform, bei der aus Klebebändern Bilder oder Kunstwerke entstehen. Gemeinsam mit Mohamed hat Timm vor über zehn Jahren das Klebeland, ein Fachgeschäft für Klebebänder, gegründet. Um die Kunst auch zuhause auszuprobieren, haben sie das Tape Art Kit auf den Markt gebracht. Zusätzlich bieten sie in ihrer gegründeten Tape Art Academy kostenpflichtige Workshops an. Um das Tape Art Kit auf dem Markt zu etablieren, benötigen die Gründer 100.000 Euro und bieten dafür 12,5 Prozent ihrer Firmenanteile an. Judith Williams und Georg Kofler tun sich zusammen und ergattern einen Deal von 150.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile.
Folge 3: 20. September 2021
Joybräu aus Winnweiler
Erik Dimter und Tristan Brümmer aus Hannover sind auf der Suche nach Wachstumskapital. Ihr Produkt: Joybräu, ein alkoholfreies Sportbier, das wichtige Vitamine und bis zu 21 Gramm Protein enthält. So soll es ein leichtes Entspannungsgetränk darstellen, mit echtem Biergeschmack und natürlichen Inhaltsstoffen, und gleichzeitig gut für das Immunsystem sein. Das Bier gibt es außerdem kalorienarm oder zuckerfrei, und kann entweder nach Zitrone oder Grapefruit schmecken. Von den Löwen möchten die Hannoveraner Kapital von insgesamt 300.000 Euro und bieten dafür 10 Prozent der Firmenanteile. Nils Glagau zeigte sich begeistert von der Idee - und beschloss zu investieren.
Glossy Seams aus Frankenthal
Lina Bouhmidi ist Gründerin von Glossy Seams. Die Pfälzerin hat einen Pflegestift für die Nähte von Sneakern entwickelt, das deren Verschmutzen verhindern soll. Das soll dazu beitragen, dass deutlich weniger Schuhe unnötigerweise auf dem Müll landen - und so auch gut für die Umwelt sein. Die Pflegeprodukte gibt es für weiße Sneakers, andersfarbige Schuhe und auch für Innensohlen. Damit ihr Produkt ein Erfolg werden kann, sucht Lina Bouhmidi nach Unterstützung von den Löwen. Ihr Deal-Vorschlag: 75.000 Euro Kapital für 12 Prozent Firmenanteile. Für 30 Prozent der Anteile schnappt sich Ralf Dümmel den Deal.
NOVUS Bike aus Braunschweig
Marcus Weidig und René Renger stellen den Löwen einen futuristischen Drahtesel vor: 120 km/h Spitzengeschwindigkeit und ein Gewicht von nur 75 kg hat das E-Fahrrad, das einen Carbonfaser-Monocoque-Motor hat, der gerade einmal 10 Prozent des Gesamtgewichts ausmacht. Es gibt außerdem eine App für das Rad, die ermöglichen soll, das Gerät per Handy zu starten. Dort werden außerdem Informationen zu Strecke und Geschwindigkeit gesammelt. Für ihr Produkt bieten die beiden Gründer den Löwen 10 Prozent ihrer Firmenanteile und wollen dafür ein Kapital von 1.600.000 Euro. Doch keiner der Löwen war bereit, zu investieren und so platzte der Deal.
Independesk aus Berlin
Karsten Kossatz und Uwe Weinreich suchen die Hilfe der Löwen. Mit Independesk haben sie eine Plattform entwickelt, die das Arbeiten erleichtern soll. Arbeitnehmer und Freelancer haben die Möglichkeit, über die Peer-to-Peer-Plattform für Bürovermietung, Schreibtische in Büros zu mieten. In der Umkreissuche sind mehrere Standorte enthalten: Büros, Cafés, Restaurants etc. Bereits in 35 Städten ist der Service verfügbar und soll Arbeitnehmern eine Brücke zwischen HomeOffice und Präsenzarbeit geben. Damit sie ihr Produkt noch weiter ausführen können, benötigen die Gründer die Unterstützung der Löwen. 150.000 Euro Kapital wollen sie für 15 Prozent Firmenanteile. Nach langer Diskussion und nachdem Gründer Karsten es riskierte und seinen Kapitalwunsch auf 200.000 Euro erhöhte, schlugen Carsten Maschmeyer und Georg Kofler schließlich bei einem Kombi-Deal zu.
Botanyia aus Freiberg
Jeffrey Javelona hat besondere Übertöpfe für Pflanzen entwickelt: Botanyia. Die Übertöpfe bestehen aus natürlichem Mamor und Sandstein und sollen Wurzeltöpfe vor Sonneneinstrahlung und Verdunstung schützen. Außerdem verringert die Konstruktion das Umfallrisiko. Der Topf wiegt nur etwa 500 Gramm. Damit das Produkt ein Erfolg werden kann, sucht der Gründer nach Unterstützung bei den Löwen. Sein Deal: 100.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile. Ralf Dümmel ließ sich auf den Deal ein - allerdings nur für 30 Prozent der Firmenanteile. Die beiden Gründer nahmen sofort an.
- Joybräu aus Winnweiler
Erik Dimter und Tristan Brümmer aus Hannover sind auf der Suche nach Wachstumskapital. Ihr Produkt: Joybräu, ein alkoholfreies Sportbier, das wichtige Vitamine und bis zu 21 Gramm Protein enthält. So soll es ein leichtes Entspannungsgetränk darstellen, mit echtem Biergeschmack und natürlichen Inhaltsstoffen, und gleichzeitig gut für das Immunsystem sein. Das Bier gibt es außerdem kalorienarm oder zuckerfrei, und kann entweder nach Zitrone oder Grapefruit schmecken. Von den Löwen möchten die Hannoveraner Kapital von insgesamt 300.000 Euro und bieten dafür 10 Prozent der Firmenanteile. Nils Glagau zeigte sich begeistert von der Idee - und beschloss zu investieren. - Glossy Seams aus Frankenthal
Lina Bouhmidi ist Gründerin von Glossy Seams. Die Pfälzerin hat einen Pflegestift für die Nähte von Sneakern entwickelt, das deren Verschmutzen verhindern soll. Das soll dazu beitragen, dass deutlich weniger Schuhe unnötigerweise auf dem Müll landen - und so auch gut für die Umwelt sein. Die Pflegeprodukte gibt es für weiße Sneakers, andersfarbige Schuhe und auch für Innensohlen. Damit ihr Produkt ein Erfolg werden kann, sucht Lina Bouhmidi nach Unterstützung von den Löwen. Ihr Deal-Vorschlag: 75.000 Euro Kapital für 12 Prozent Firmenanteile. Für 30 Prozent der Anteile schnappt sich Ralf Dümmel den Deal. - NOVUS Bike aus Braunschweig
Marcus Weidig und René Renger stellen den Löwen einen futuristischen Drahtesel vor: 120 km/h Spitzengeschwindigkeit und ein Gewicht von nur 75 kg hat das E-Fahrrad, das einen Carbonfaser-Monocoque-Motor hat, der gerade einmal 10 Prozent des Gesamtgewichts ausmacht. Es gibt außerdem eine App für das Rad, die ermöglichen soll, das Gerät per Handy zu starten. Dort werden außerdem Informationen zu Strecke und Geschwindigkeit gesammelt. Für ihr Produkt bieten die beiden Gründer den Löwen 10 Prozent ihrer Firmenanteile und wollen dafür ein Kapital von 1.600.000 Euro. Doch keiner der Löwen war bereit, zu investieren und so platzte der Deal. - Independesk aus Berlin
Karsten Kossatz und Uwe Weinreich suchen die Hilfe der Löwen. Mit Independesk haben sie eine Plattform entwickelt, die das Arbeiten erleichtern soll. Arbeitnehmer und Freelancer haben die Möglichkeit, über die Peer-to-Peer-Plattform für Bürovermietung, Schreibtische in Büros zu mieten. In der Umkreissuche sind mehrere Standorte enthalten: Büros, Cafés, Restaurants etc. Bereits in 35 Städten ist der Service verfügbar und soll Arbeitnehmern eine Brücke zwischen HomeOffice und Präsenzarbeit geben. Damit sie ihr Produkt noch weiter ausführen können, benötigen die Gründer die Unterstützung der Löwen. 150.000 Euro Kapital wollen sie für 15 Prozent Firmenanteile. Nach langer Diskussion und nachdem Gründer Karsten es riskierte und seinen Kapitalwunsch auf 200.000 Euro erhöhte, schlugen Carsten Maschmeyer und Georg Kofler schließlich bei einem Kombi-Deal zu. - Botanyia aus Freiberg
Jeffrey Javelona hat besondere Übertöpfe für Pflanzen entwickelt: Botanyia. Die Übertöpfe bestehen aus natürlichem Mamor und Sandstein und sollen Wurzeltöpfe vor Sonneneinstrahlung und Verdunstung schützen. Außerdem verringert die Konstruktion das Umfallrisiko. Der Topf wiegt nur etwa 500 Gramm. Damit das Produkt ein Erfolg werden kann, sucht der Gründer nach Unterstützung bei den Löwen. Sein Deal: 100.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile. Ralf Dümmel ließ sich auf den Deal ein - allerdings nur für 30 Prozent der Firmenanteile. Die beiden Gründer nahmen sofort an.
Folge 4: 27. September 2021
STUR aus Berlin
Filip Mierzwa und Simon Köstler haben seit vielen Jahren einen beliebten Blog, in dem sich alles um die Bratpfanne dreht. Auf pfannenhelden.de beraten die beiden eine große Community zum Thema Bratpfannen und haben nun gemeinsam mit 12.000 Pfannenfans aus ihrer Community die STUR-Pfanne entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Gusseisenpfanne, die jedoch wesentlich dünner und leichter als Konkurrenzprodukte sein soll. Das Team erhoffte sich, dass einer der Löwen mit 380.00 Euro bei ihnen einsteigt. Da die zwei Unternehmer und die Löwen sich aber nicht einigen konnten, blieb am Ende ein Deal aus.
Moovya aus Dresden
Das Gründer-Trio Etienne Petermann , Richard Schütze und Jakob Wowy will ihre Kunden für den Sport begeistern. Mit der Fitness-Gaming-App Moovya wollen sie Menschen in Bewegung bringen und sie spielerisch fit halten. Man steuert mit seinem Körper eine Spielfigur, die registriert ob man gerade Kniebeuge, Sidestep oder einen Sprung macht. Die App zeigt darüber hinaus Statistiken an und verrät wie viele Bewegungen vollzogen wurden und wie viele Kalorien man dabei verbrannt hat. Die Gründer benötigen 200.000 Euro und bieten den Löwen dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Dieser Plan ging nicht auf und so konnten sich die drei App-Entwickler keinen Deal mit den Löwen sichern.
HOLY PIT aus Wien
Asmir Samardzic und Branka Puljic bringen den Löwen ein Körperpflegeprodukt mit: Das Naturkosmetik-Deo HOLY PIT. Das Deodorant setzt im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten nicht auf einen starken Geruch, sondern darauf den Schweißgeruch dort zu bekämpfen, wo er entsteht. Das Produkt soll nicht die Poren verstopfen und die Schweißbildung hemmen, sondern die Entstehung von Bakterien hemmen und so dafür sorgen, dass der Schweißgeruch gar nicht erst entsteht. Das Duo möchte von den Löwen 100.000 Euro haben und ist dafür bereit 15 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. Das Duo konnte mit ihrem Produkt überzeugen und sicherte sich einen Deal mit den beiden Gastlöwen Anne und Stefan Lemcke, indem sie für 100.00 Euro 20 Prozent ihrer Anteile abgaben.
Kleiderly aus Berlin
Dave und Alina Bassi präsentieren den Löwen eine Lösung für eines der größten Umweltprobleme der Welt. Sie berichten, dass 87 Prozent aller hergestellten Textilien auf Deponien verbrannt werden, wodurch die Modebranche für fast zehn Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Die beiden haben eine Technik entwickelt, die es erlaubt Textilien in Form eines Granulats zu recyceln, statt sie zu verbrennen. Dieses Granulat soll so eingesetzt werden können wie Plastik, was es ermöglichen soll die Textilien in neue Produkte zu verwandeln. Das Angebot des Duos lautete: 90.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Am Ende mussten Dave und Alina Bassi allerdings ohne Deal wieder nach Hause fahren.
Veggie Crumbz aus Hamburg
Marlon Harms und sein ehemaliger Kommilitone Wayne Kock stellen den Löwen die erste Gemüsepanade der Welt vor und wollen mit ihrer Idee Paniermehl gesund machen. Dazu standen sie vor der Aufgabe Gemüse beim Braten so knusprig wie die herkömmlichen Semmelbrösel hinzubekommen. Veggie Crumbz soll im Vergleich zu ähnlichen Produkten einen wesentlich höheren Anteil an Ballaststoffen bieten und beim Braten darüber hinaus 50 Prozent weniger Fett aufnehmen. Das Ziel der Gründer ist es in den Einzelhandel zu kommen, wofür sie einen starken Partner brauchen - mit Erfolg. Die zwei Gründer konnten sich einen Deal mit den zwei Gastlöwen Anne und Stefan Lemcke sichern.
- STUR aus Berlin
Filip Mierzwa und Simon Köstler haben seit vielen Jahren einen beliebten Blog, in dem sich alles um die Bratpfanne dreht. Auf pfannenhelden.de beraten die beiden eine große Community zum Thema Bratpfannen und haben nun gemeinsam mit 12.000 Pfannenfans aus ihrer Community die STUR-Pfanne entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Gusseisenpfanne, die jedoch wesentlich dünner und leichter als Konkurrenzprodukte sein soll. Das Team erhoffte sich, dass einer der Löwen mit 380.00 Euro bei ihnen einsteigt. Da die zwei Unternehmer und die Löwen sich aber nicht einigen konnten, blieb am Ende ein Deal aus. - Moovya aus Dresden
Das Gründer-Trio Etienne Petermann , Richard Schütze und Jakob Wowy will ihre Kunden für den Sport begeistern. Mit der Fitness-Gaming-App Moovya wollen sie Menschen in Bewegung bringen und sie spielerisch fit halten. Man steuert mit seinem Körper eine Spielfigur, die registriert ob man gerade Kniebeuge, Sidestep oder einen Sprung macht. Die App zeigt darüber hinaus Statistiken an und verrät wie viele Bewegungen vollzogen wurden und wie viele Kalorien man dabei verbrannt hat. Die Gründer benötigen 200.000 Euro und bieten den Löwen dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Dieser Plan ging nicht auf und so konnten sich die drei App-Entwickler keinen Deal mit den Löwen sichern. - HOLY PIT aus Wien
Asmir Samardzic und Branka Puljic bringen den Löwen ein Körperpflegeprodukt mit: Das Naturkosmetik-Deo HOLY PIT. Das Deodorant setzt im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten nicht auf einen starken Geruch, sondern darauf den Schweißgeruch dort zu bekämpfen, wo er entsteht. Das Produkt soll nicht die Poren verstopfen und die Schweißbildung hemmen, sondern die Entstehung von Bakterien hemmen und so dafür sorgen, dass der Schweißgeruch gar nicht erst entsteht. Das Duo möchte von den Löwen 100.000 Euro haben und ist dafür bereit 15 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. Das Duo konnte mit ihrem Produkt überzeugen und sicherte sich einen Deal mit den beiden Gastlöwen Anne und Stefan Lemcke, indem sie für 100.00 Euro 20 Prozent ihrer Anteile abgaben. - Kleiderly aus Berlin
Dave und Alina Bassi präsentieren den Löwen eine Lösung für eines der größten Umweltprobleme der Welt. Sie berichten, dass 87 Prozent aller hergestellten Textilien auf Deponien verbrannt werden, wodurch die Modebranche für fast zehn Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Die beiden haben eine Technik entwickelt, die es erlaubt Textilien in Form eines Granulats zu recyceln, statt sie zu verbrennen. Dieses Granulat soll so eingesetzt werden können wie Plastik, was es ermöglichen soll die Textilien in neue Produkte zu verwandeln. Das Angebot des Duos lautete: 90.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Am Ende mussten Dave und Alina Bassi allerdings ohne Deal wieder nach Hause fahren. - Veggie Crumbz aus Hamburg
Marlon Harms und sein ehemaliger Kommilitone Wayne Kock stellen den Löwen die erste Gemüsepanade der Welt vor und wollen mit ihrer Idee Paniermehl gesund machen. Dazu standen sie vor der Aufgabe Gemüse beim Braten so knusprig wie die herkömmlichen Semmelbrösel hinzubekommen. Veggie Crumbz soll im Vergleich zu ähnlichen Produkten einen wesentlich höheren Anteil an Ballaststoffen bieten und beim Braten darüber hinaus 50 Prozent weniger Fett aufnehmen. Das Ziel der Gründer ist es in den Einzelhandel zu kommen, wofür sie einen starken Partner brauchen - mit Erfolg. Die zwei Gründer konnten sich einen Deal mit den zwei Gastlöwen Anne und Stefan Lemcke sichern.
Folge 5: 4. Oktober 2021
SHAVENT aus München
- SHAVENT aus München
Armin Lutz Seidel (64) und seine Tochter Romy Lindenberg (37) haben die Mission, mit dem plastikfreien Schwingkopf-Rasierer Shavent das Thema Körperpflege nachhaltiger zu gestalten. Produkte wie Rasiermesser oder Rasierhobel werden dem Manschinenbau-Ingenieur und seiner Tochter als Alternative zu Nassrasierern nicht gerecht. Deshalb entwickeln sie zusammen einen Schwingkopf-Rasierer, der sich den Gesichts- und Körperkonturen anpasst, gut in der Hand liegt, austauschbare Klingen hat und dabei plastikfrei ist. Shavent soll den altbekannten Komfort von Nassrasierern mit Nachhaltigkeit verbinden. Das Vater-Tochter-Gründer-Team einigte sich mit Judith Williams und Nico Rosberg auf einen Deal von 220.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile.
Löwenkind aus Laupheim
- Löwenkind aus Laupheim
Simone Hilble (34) hat sich als Tochter eines Heilpraktikers schon immer für die heilenden Kräfte der Natur interessiert. Um die Verwendung von heilenden Kräutern nun auch bei Kindern im Alltag nutzen zu können, entwickelt die 34-Jährige Löwenkind. Ein Body mit Brusttasche, in den Kräuterpads eingelegt werden können. Die Tasche mit den Kräutern befindet sich im optimalen Abstand zu den Atemwegen und aktiviert durch die Körperwärme des Kindes den Geruch und die Kräfte der Kräuter. Der Löwenkind-Body besteht zu 100 Prozent aus Bio-Baumwolle und ist in Kombination mit Pads aus verschiedenen Kräutermischungen erhältlich, die bei typischen Kinder-Wehwehchen helfen sollen. Zusätzlich zum Body bietet die Gründerin auch ein Halstuch mit integrierter Tasche an, welches sich für ältere Kinder oder Erwachsene eignet. Ihr Angebot lautet: 130.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. Dagmar Wöhrl ließ sich auf den Deal ein - allerdings forderte sie 25 Prozent der Firmenanteile.
LYMB.iO (FUN WITH BALLS) aus München
- LYMB.iO (FUN WITH BALLS) aus München
Der Gründer Markos Kern (38) und sein CTO Ben Piltz (44) möchten mit LYMB.iO, ehemals FUN WITH BALLS, für mehr spaßige Bewegung im Alltag sorgen. Vor ein paar Jahren entwickelten die beiden eine 3x4 Meter große Touchwall namens MultiBall. Dank ihr können Computerspiele mit echtem Sport verbunden werden - denn nicht erst seit der Corona-Pandemie steigen die Zahlen inaktiver und übergewichtiger Menschen. Durch seine Größe verkauft sich MultiBall bisher nur im B2B Bereich, doch Markos Kern und Ben Piltz haben nun eine alltagstauglichere Idee. Mit der 3D-Spielekonsole LYMB.iO verkleinern sie die Größe ihres Produktes so, dass es in jedes Zuhause passt. In Verbindung mit einem Projektor wird aus jeder Wand eine Spielfläche. Bisher können auf der LYMB.iO 35 verschiedene Games gespielt werden. Um das Angebot auszubauen und für Marketingzwecke benötigt das Duo Unterstützung in Höhe von 1,6 Millionen Euro und bietet den Löwen 10 Prozent der Firmenanteilen an. Das Entwickler-Team konnte sich keinen Deal mit den Löwen sichern und sorgte für reichlich Verärgerung bei Carsten Maschmeyer.
MyTaag aus Hamburg
- MyTaag aus Hamburg
Zwei der jüngsten Gründer Hamburgs, Davis Zöllner (17) und Berkay Cankiran (18), wollen mit MyTaag den Kontaktaustausch, vor allem im B2B Bereicht, digitalisieren und vereinfachen. Ihre Idee: Eine digitale Form einer Visitenkarte, die nicht nur das Einspeichern von Kontaktdaten vereinfacht, sondern zudem auch Informationen ohne Probleme aktualisieren kann. Denn: Die bisherige Nutzung von Visitenkarten sei zu kompliziert. Langes Abtippen und Einspeichern von E-Mail und Handynummer, aktualisierte Kontaktdaten und Unmengen an Papiermüll hat das Gründer-Duo angeregt, eine digitalisierte Version zu entwickeln. Auf MyTaag.com können Nutzerinnen und Nutzer ihre eigene TaagCard bestellen, mit dem Handy den QR-Code scannen und anschließend ihre Kontaktdaten sowie Social-Media-Profile hinterlegen und diese jederzeit aktualisieren. Doch wie erhalten andere Zugriff auf die digitale Visitenkarte? Ganz einfach - der Gegenüber hält das Handy mit dem Taag oder der Karte an das eigene und kann so über Datenübertragung auf alle hinterlegten Informationen zugreifen. Mit ihrem Angebot von 50.000 Euro und 30 Prozent der Firmenanteile konnten die jungen Gründer Carsten Maschmeyer überzeugen.
bluegreen aus Bisingen (nach Aufzeichnung in puregreen umbenannt)
- bluegreen aus Bisingen (nach Aufzeichnung in puregreen umbenannt)
Karsten Gaedke (47) und Alexander Schulze (39) stellen den Löwen den Duschaufsatz bluegreen vor, der bis zu 50 Prozent Wasser einsparen können soll. Eine normale Dusche von zehn Minuten verbraucht durchschnittlich etwa 120 Liter Wasser. Auf ein Jahr berechnet sind das pro Person circa 43.000 Liter. Diese Zahlen schockieren die beiden Gründer, weshalb ihre Innovation eine Möglichkeit ist, eine entspannende Dusche mit einem geringeren Wasserverbrauch zu verbinden. Die beiden setzen dabei nicht auf bestehende Systeme wie die Reduktion der Durchflussmenge oder des Wasserdrucks, sondern verwenden eine Unterdrucktechnik, die das bisherige Duschgefühl beibehalten soll. Durch bluegreen kann zudem neben Wasser auch Geld gespart werden. Den Löwen werden 20 Prozent der Firmenanteile für 100.000 Euro angeboten. Nach längerer Verhandlung - sowohl Dagmar Wöhr als auch Ralf Dümmel sind interessiert - holt sich Ralf Dümmel den Deal und erhöht die Firmenanteile auf 30 Prozent.
Folge 6: 11. Oktober 2021
Scewo Bro aus der Schweiz
- Scewo Bro aus der Schweiz
Thomas Gemperle, Pascal Buholzer und Bernhard Winter stellen den Löwen ihre Entwicklung vor: eine neue Generation des Elektrorollstuhlst. Neu deshalb, da er neue Maßstäbe in Design und Funktionalität enthalten soll. Bis zu 10 km/h kann man damit fahren, es gibt eine absenkbare Sitzfläche, eine Hebeplattform und einen Kettenantrieb zum Treppensteigen. Außerdem gibt es einen integrierten Rucksack, um das Transportieren von Gegenständen zu erleichtern. Für ihr Produkt suchen die drei Gründer noch nach Kapital. Für 5.000.000 Euro bieten sie den Löwen Firmenanteile von 50 Prozent. Nach reifer Überlegung entschieden sich jedoch alle Löwen gegen den Deal - das Produkt habe zwar Potential, sei aber einfach zu teuer.
Iss doch Wurscht aus Duisburg
- Iss doch Wurscht aus Duisburg
Marco Peters kommt aus einer Region, in der Currywurst hoch angesehen ist. Deshalb hat er sich mit ihr auseinander gesetzt und möchte sie noch attraktiver machen. Sein Produkt: Currywurst-Snack im Glas. Seit 2020 kann man dies sogar schon in Supermärkten, und bald auch online kaufen. Der Gründer besitzt einen Food-Truck und wollte nun eben expandieren. Für Firmenanteile von 49 Prozent hätte er gerne Startkapital von 49.000 Euro. Ralf Dümmel zeigte sich begeistert von Iss doch Wurscht und stimmte dem Deal sogleich zu.
Catlabs aus Grünwald
- Catlabs aus Grünwald
Katharina Bickel möchte den Spieltrieb von Katzen mit dem Stilempfinden des Menschen vereinen und hat deshalb Catlab entwickelt - Katzenspielzeuge mit einer Bio-Duftmischung aus Katzenminze oder Baldrianwurzel. Sie werden nachhaltig gefertigt und sind umweltverträglich wie auch austauschbar. Die Spielzeuge gibt es in zwei Variationen: Als Katze Holly und Fledermaus Catman, die jeweils mit Duftkissen gefüllt sind. Für ein Kapital von 75.000 Euro bietet die Gründerin den Löwen Firmenanteile von 15 Prozent. Hier tun sich zum ersten Mal Georg Kofler und Ralf Dümmel zusammen. Für 75.000 Euro ergattern sie 30 Prozent Anteile.
HealthMe aus Karlsruhe
- HealthMe aus Karlsruhe
Victoria Noack möchte Menschen das Leben erleichtern, und zwar mit Hilfe einer App zur Einkaufs- und Ernährungsberatung. Durch Scannen des EA-Codes auf Verpackungen werden in der App aus einer Datenbank alle Informationen zu den jeweiligen Lebensmittelproduzenten dargestellt. Auch Zutatenlisten mit Hinweis auf Allergene und Unverträglichkeiten werden gezeigt. Für 17,5 Prozent der Firmenanteile hätte die Gründerin gerne ein Startkapital von 250.000 Euro. Wie sie es eben manchmal tun, haben sich für diesen Deal zwei der Löwen zusammen getan: Nils Glagau und Carsten Maschmeyer akzeptierten - allerdings für insgesamt 26 Prozent Unternehmensanteile.
Hackboe aus Coesfeld
- Hackboe aus Coesfeld
Mike Bökenkröger möchte die Gartenarbeit revoluzionieren. Mit Hachboe hat er eine Motorhacke entwickelt, die bei der Gartenarbeit getragen werden kann und sich dank des Gewindes in seiner Drehzahl regulieren lässt. Es gibt verschiedene Aufsätze, beispielsweise für das Schneiden von Unkraut, dem Sägen oder dem Bürsten. Der Gründer hätte gerne 150.000 Euro Kapital und bietet dafür 20 Prozent Firmenanteile. Mike konnte die Löwen allerdings nicht von seinem Produkt überzeugen und so gab es für ihn keinen Deal.
Folge 7: 18. Oktober 2021
SCOOPER
- SCOOPER
Michael Gueth und Patrik Fuchs möchten die Löwen mit kleinen Energie-Beuteln aus Koffein überzeugen. Die Beutel sollen unter die Lippe oder in die Backe gesteckt werden, damit sich die Wirkung vom Koffein entfalten und es zu einem kurzen aber intensiven Koffein-Kick kommen kann. Das Produkt soll als eine Alternative zu ungesunden Energydrinks dienen, die zu einem großen Teil aus Zucker bestehen. Für ein Investment von über 150.000 Euro würden die zwei Gründer 50 Prozent ihrer Anteile an die Löwen abgeben. Mit den Energie-Beuteln konnten die beiden Dagma Wöhrl überzeugen und haben den Deal.
Early Green
- Early Green
Bei dem Produkt Early Green handelt es sich um eine vegane Fleischersatz-Fertigmischung aus Seitan, die der Konsistenz aus Fleisch sehr ähnelt und im Gegensatz zu anderen Ersatzprodukten nicht gekühlt werden muss. Das Gründer-Ehepaar Nicole und Bernd Sell möchte mit ihrem Produkt einen Beitrag zu nachhaltiger und gesunder Ernährung leisten und dabei komplett auf Fleisch verzichten. Der Geschmack soll dabei allerdings nicht zu kurz kommen. Die Gründer hoffen auf einen Deal und wären bereit für 100.000 Euro 20 Prozent ihrer Unternehmensanteile abzugeben. Ralph Dümmel haben die beiden auf ihrer Seite - Deal!
ASPHALTKIND
- ASPHALTKIND
Das Produkt ASPHALTKIND steht für extra leichte Dachboxen, die für Sportwägen geeignet sind. Mithilfe einer besonders aerodynamischen Form ist es möglich, trotz Dachbox eine hohe Geschwindigkeit zu erzielen. Vor allem für E-Autos soll das Produkt geeignet sein. Der Gründer Nils Freyberg möchte mit seinem Produkt dem Platzproblem einiger Autos entgegenwirken, ohne dabei auf Fahrspaß verzichten zu müssen. Für 230.000 Euro würde er 15 Prozent seiner Anteile den Löwen überlassen und einen Deal eingehen. Die Idee führte zu intensiven Gesprächen - auch unter vier Augen zwischen Nico Rosberg und Carsten Maschmeyer. Letztendlich sehen die Löwen aber zu viele potenzielle Risiken im Produkt ASPHALTKIND und die Gründer müssen ohne Deal heimfahren.
SOAPFLAKER
- SOAPFLAKER
Der Gründer Stefan Hinüber möchte die Löwen mit einem Seifenspender für feste Seife überzeugen. Der Spender hat das Prinzip einer Mühle, in der die feste Seife zu kleinen, portionsgerechten Flocken geraspelt wird. Für Stefan Hinüber steht dabei besonders der nachhaltige und bewusste Umgang des Produktes im Vordergrund. Er sucht einen Löwen, der ihn mit 120.000 Euro unterstützt. Dafür ist er bereit, 10 Prozent seiner Anteile abzugeben. Stefan Hinüber kann Ralph Dümmel von seiner Idee überzeugen, muss dafür allerdings die Firmenanteile auf 30 Prozent erhöhen.
wryte
- wryte
Philipp Kramer und Matthias Schadhauser möchten mit ihrem IT-Start-up neuen Wind in die Schulen bringen. Die von ihnen entwickelte App fürs IPads unterstützt die Schüler beim Mitschreiben während der Unterrichtsstunden. Die digitalen Mitschriften sollen zu einer übersichtlicheren Arbeitsweise beisteuern und das Tragen von schweren Büchern vermeiden. Glücklich wären die Gründer über einen Deal gewesen, bei dem sie 300.000 Euro erhalten und dabei 10 Prozent ihrer Anteile an die Löwen überlassen hätten. Es ließ sich jedoch keiner der Investoren auf einen Deal ein.
Folge 8: 25. Oktober 2021
Saatgutkonfetti
- Saatgutkonfetti
Hinter dem Produkt Saatgutkonfetti steht Konfetti aus Blumensamen, das nicht nur kompostierbar und nachhaltig ist, sondern aus über 24 heimischen Pflanzenarten besteht und dadurch positiv zur Biodiversität beitragen und auch die Bienen schützen soll. Das Gründer-Trio Katja Filippenko, Christoph Trimborn und Philip Weyer erhofft sich für ihr nachhaltiges Feierprodukt ein Investment von 200.000 Euro, wofür sie 10 Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben würden. Am Ende konnten sich die Löwen aber nicht mit den drei Gründern einigen und es kam kein Deal zustande.
DeWok
- DeWok
Der Gründer Steve Müller möchte in der letzten Folge der 10. Staffel von "Die Höhle der Löwen" mit DeWok überzeugen. Bei dem Produkt handelt es sich um einen Raclette-Wok, der ganz ohne Strom funktioniert. Stattdessen wird dieser mit einer eigenen Kochstelle und einem Sicherheitsbrenner in Gang gesetzt, so dass der Wok überall einsatzbereit ist. Der Gründer ist bereit 12,5 Prozent seiner Anteile abzugeben, wenn er im Gegenzug ein Investment von 100.000 Euro ergattern könnte. Der Löwe Ralf Dümmel war von dem Produkt begeistert und machte einen Deal, bei dem er sogar 20 Prozent der Unternehmensanteile für sich gewinnen konnte.
talking hands
- talking hands
Bei talking hands dreht sich alles rund um die Themen Kommunikation und Inklusion. Die zwei Gründerinnen Maria Möller und Laura Mohn haben mit ihrem Start-up Daumenkinos entwickelt, die Kinder bei dem Erlernen von Gebärdensprache unterstützen sollen. Um mit ihrer Idee durch zu starten, erhoffen sich die Gründerinnen einen Deal von 100.000 Euro, wofür sie 15 Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben würden. Zu einem Deal kam es am Ende nicht. Judith Williams, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer und Georg Kofler kauften aber die Bücher im Wert von mehreren Tausend Euro, um das Inklusions-Projekt finanziell zu unterstützen.
Grundriss in Lebensgröße
- Grundriss in Lebensgröße
Die drei Gründer Gissou Ataee, Lucas Nummer und Maximilian Mühlegg haben im Rahmen ihres Start-ups einen Neubau-Grundriss in 3D entwickelt. Das Produkt soll dabei helfen, in großen Hallen oder Gebäuden den Grundriss auf den Boden zu projizieren, damit Fehlplanungen vor dem Bau vermieden werden können. Außerdem können reale Möbel in den Grundriss projiziert werden, um die Planung der Raumaufteilung zu erleichtern. Gleich zwei Löwen waren von der Idee begeistert. Judith Williams und Carsten Maschmeyer sicherten sich einen Anteil des Start-ups von 25,1 Prozent. Im Gegenzug bekamen die drei Gründer 300.000 Euro.
colorsafe
- colorsafe
Bei dem Produkt colorsafe handelt es sich um eine blaue Seife, die richtiges und gründliches Händewaschen ermöglichen soll. Durch die Farbe soll dem Verbraucher deutlich gemacht werden, welche Stellen an den Händen noch nicht richtig sauber sind. Besonders in Zeiten von einer Pandemie soll die Seife präventiv vor dem Übertragen von Viren und Bakterien schützen. Die Gründerin Katrin Klein konnte den Löwen Nils Glagau mit ihrem Produkt übezeugen und es kam zum Deal.
"Die Höhle der Löwen" half vielen Produkten und Gründern zum Erfolg
Durch das unternehmerische Know-how der Investoren und ihre finanzielle Unterstützung durch ihr Investment, machte das Format bereits das ein oder andere Produkt erfolgreich. Ob aus dem Bereich Kosmetik, Haushalt, Garten oder Technologie - viele Produkte schafften es durch einen Deal mit dem richtigen Löwen in den Einzelhandel und konnten sich am Markt etablieren. Das sind die zehn erfolgreichsten Produkte aus "Die Höhle der Löwen":
- Pony Puffin
- Ankerkraut
- Veluvia
- Morotai
- Happybrush
- ProtectPax
- Smart Sleep
- ArtNight
- Koawach
- Calligraphy Cut
(AZ)