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Deutschlandtrend: Bürgergeld: Die Mehrheit der Deutschen hat eine klare Forderung

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Bürgergeld: Die Mehrheit der Deutschen hat eine klare Forderung

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    Viele in der Bevölkerung finden: Die Bundesregierung gibt zu viel für das Bürgergeld aus.
    Viele in der Bevölkerung finden: Die Bundesregierung gibt zu viel für das Bürgergeld aus. Foto: Jens Kalaene, dpa (Sympolbild)

    Das Bürgergeld sorgt seit Einführung immer wieder für Diskussionen. Nun zeigt der aktuelle "Deutschlandtrend", eine repräsentative Umfrage, die Ende April 2024 im Auftrag von ARD vom Institut Infratest Dimap durchgeführt wurde: Die Mehrheit der Deutschen findet, die Regierung gibt zu viel Geld für das Bürgergeld aus. Was sonst noch bei der Studie herauskam, erfahren Sie hier im Artikel.

    Deutschlandtrend: So stehen die Deutschen zu Schuldenbremse und Bürgergeld

    Der aktuelle Deutschlandtrend zeigt: 54 Prozent der Deutschen stimmen der Aussage zu, dass die Regelung zur Begrenzung der staatlichen Kreditaufnahme beizubehalten sei und stellen sich damit hinter die Meinung von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). 40 Prozent sprechen sich hingegen dafür aus, die Schuldenbremse zu lockern.

    Gespart werden soll dafür beim Bürgergeld. 56 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass für das Bürgergeld "weniger Geld ausgegeben" werden soll. Damit ist dies die einzige genannte Einsparmöglichkeit, die es schafft, eine absolute Mehrheit der 1280 Befragten hinter sich zu versammeln. 47 Prozent wollen bei der Integration von Flüchtlingen sparen. Auf den dritten Platz schafft es Klima- und Umweltschutz. Hier finden 21 Prozent, dass die Regierung weniger Geld dafür aufwenden sollte.

    In welchen Bereichen fordern die Deutschen mehr Geld von der Regierung?

    In anderen sozialen Bereichen fordern die Deutschen hingegen, mehr finanzielle Mittel aufzuwenden: Nur ein Prozent findet, man solle bei der "Pflege alter und kranker Menschen" kürzen. 78 Prozent finden, die Regierung solle hierfür mehr Geld ausgeben. Auch für "Renten und Pensionen" fordert mit 58 Prozent die Mehrheit mehr Geld. Und 55 Prozent sehen einen Mehrbedarf bei der "Unterstützung von Familien mit Kindern".

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