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Der etwas andere Jahresrückblick: Diese guten Nachrichten gab es 2024

Jahresrückblick

Das ist ja so 2024! Diese guten Nachrichten brachte das zurückliegende Jahr

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    Für diejenigen, die im neuen Jahr mehr Sport treiben wollen, gibt es gute Nachrichten.
    Für diejenigen, die im neuen Jahr mehr Sport treiben wollen, gibt es gute Nachrichten. Foto: Daniel Bockwoldt, dpa (Symbolbild)

    Das Ende ist unausweichlich – nicht nur der Jahreswechsel, sondern auch die allgegenwärtigen Jahresrückblicke. Obwohl es zahlreiche Gründe gäbe, in einer Welt voller Krisen auf sie zu verzichten, bieten sie eine seltene Gelegenheit: Frieden zu schließen mit dem Jahr und all den Ereignissen, die es prägten. Das fällt zumindest bei der Nachricht über die lang ersehnten und endlich gestiegenen Reallöhne nicht schwer. Oder bei den vielen Innovationen, die 2024 entstanden.

    Denn in dem Jahr gab es nicht nur allerhand lustiger, aber gefälschter Bilder durch Künstliche Intelligenz (KI), sondern auch smarte Ampeln: sie erkennen Kinderwagen und Gehstöcke und verlängern die Grünphase für Fußgänger. Die moderne Technologie soll ebenfalls dabei helfen, weniger Lebensmittel zu verschwenden. Bei Supermärkten, Gastro-Unternehmen und sogar Kantinen kann KI die Nachfrage analysieren und so den Bedarf vorhersagen. An dieser Stelle könnte man sich die Frage stellen, ob die KI dabei wohl ein persönliches Lieblingsgericht präferiert. Vielleicht einen Big-Data-Burger und anschließend Cookies mit Schoko-Bytes?

    Auch Waldbrände sollen künftig mithilfe von KI und Wärmebildern, die Satelliten aus dem Weltall aufnehmen, schneller erkannt werden. Möglich wäre dies sogar mit Satelliten aus Holz, deren Prototyp Forscher aus Japan entwickelten. Diese verglühen bei ihrem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre vollständig. Ganz im Gegensatz zu ihren metallenen Kollegen, welche über die Jahre die Ozonschicht beschädigen.

    Einen Raketenflug entfernt könnte auch japanischer Erfindungsreichtum für weniger Müll im Meer sorgen: Forschern ist es gelungen, ein neues Material zu entwickeln, das so stabil wie herkömmliches Plastik und gleichzeitig biologisch abbaubar ist. Beim Kontakt mit Meerwasser zerfällt es in Stoffe, die von Bakterien abgebaut werden können.

    Seit Oktober 2024 werden in Stuttgart Straßen mit Cashew-Schalen als Bindemittel asphaltiert

    Auf innovative Materialien setzt auch ein Stuttgarter Pilotprojekt: Seit Oktober wird hier eine Straße mit Asphalt versehen, der Cashew-Schalen als Bindemittel nutzt. Über diese Cashew-Straßen können nun auch Menschen mit der geh-unterstützenden robotischen Hose „WalkON“ laufen. Die Forscher der Technischen Universität München nennen ihre Erfindung spitzfindig „E-Bike für Fußgänger“.

    Und wer sich weiterhin nicht mit 2024 versöhnen konnte, der oder dem dürfte diese Nachricht den Start ins neue Jahr erleichtern: Wissenschaftler des „Massachusetts General Hospital“ in Boston haben herausgefunden, dass man unter der Woche keinen Sport treiben muss, um fit zu bleiben – vorausgesetzt, man holt die Bewegung am Wochenende nach. Praktisch, dass der erste Januar auf einen Mittwoch fällt. Immerhin gab über die Hälfte der Befragten laut Statista an, 2025 mehr Sport treiben zu wollen. Zwei Tage bleiben somit bis zum Wochenende, um sich auf das schwungvolle Neujahr einzustellen.

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