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Corona in Deutschland aktuell: Infektionen weiterhin auf relativ hohem Niveau

Corona-Pandemie

Corona-Lage in Deutschland: Infektionen weiterhin auf relativ hohem Niveau

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    In der Woche vom 27. November bis zum 3. Dezember wurden dem RKi etwa 24.000 Corona-Fälle übermittelt.
    In der Woche vom 27. November bis zum 3. Dezember wurden dem RKi etwa 24.000 Corona-Fälle übermittelt. Foto: Christoph Schmidt, dpa (Symbolbild)

    24.015 laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus wurden dem Robert-Koch-Institut in der Woche vom 27. November bis zum 3. Dezember übermittelt. Das sind etwas weniger als in der Vorwoche mit 24.178 Fällen. Die Zahl der vergangenen Woche könnte durch Nachmeldungen aber noch steigen. Vom 27. November bis zum 3. Dezember wurden knapp 6600 Coronapatientinnen und -patienten im Krankenhaus behandelt. In der Woche davor waren es mit knapp 7700 deutlich mehr hospitalisierte Fälle.

    Corona in Deutschland: Häufigste Varianten aktuell

    Aus dem Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza geht hervor, dass EG.5 (auch Eris genannt) weiterhin die am häufigsten nachgewiesene Coronavariante ist. Ihr Anteil lag Mitte November bei knapp 42 Prozent. Darin ist auch die unter anderem in den USA zunehmend häufig nachgewiesenen Sublinie HV.1 enthalten. Ihr Anteil lag bei sieben Prozent. Die stark mutierte Variante BA.2.86 (Pirola) wurde in knapp 32 Prozent der untersuchten Fälle nachgewiesen und ist damit deutlich gestiehen. Der Anteil der BA.2.86-Sublinie JN.1 lag bei 16 Prozent.

    Atemwegserkrankungen in Deutschland: RSV-Welle hat begonnen

    Die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen in Deutschland lag in der vergangenen Woche bei 7,1 Millionen Fällen. Laut dem Bericht sind stichprobenartigen virologischen Untersuchungen zufolge derzeit Rhino- und Enteroviren und Sars-CoV-2 relativ häufig.

    Zudem hat auch eine RSV-Welle in Deutschland begonnen. Ihr Beginn wurde rückwirkend auf die Woche ab dem 20. November datiert. Vor allem Kinder im Alter bis vier Jahre haben sich mit RSV infiziert. Für die Woche vom 27. November bis zum 3. Dezember wurden dem RKI bislang insgesamt 1.096 Fälle übermittelt. Seit mehreren Wochen sei ein steigender Trend verzeichnet worden, der sich in den letzten beiden Wochen noch verstärkt habe.

    Telefonische Krankschreibung wieder möglich

    Die vielen Fälle von Atemwegserkrankungen sorgen in Deutschland für volle Arztpraxen. Eine telefonische Krankschreibung könnte sie entlasten. Bislang zog sich die Wiedereinführung aber hin. Doch nun am Donnerstag (7. Dezember) wurde die Regelung vom Gemeinsamen Bundesausschuss von Krankenkassen, Ärzten und Klinikenbeschlossen beschlossen.

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