Am Montagnachmittag ist ein 23-Jähriger während seines Besuchs im Bremer Stadionbad gestorben. Er sprang vom 10-Meter-Brett, tauchte wieder auf und machte nach Angaben der Polizei noch unsichere Schwimmbewegungen. Helfer zogen ihn aus dem Wasser und leisteten Erste Hilfe. An Land verschlechterte sich der Zustand des Mannes. Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos.
Tödliches Unglück im Bremer Stadionbad: Innere Verletzungen als Todesursache
Mittlerweile hat die Polizei Erkenntnisse bekanntgegeben, warum genau der junge Mann im Bremer Stadionbad sein Leben verloren hat. Den Angaben zufolge sei der Verunglückte aufgrund von inneren Verletzungen gestorben. Demnach war der 23-Jährige mit der Brust auf dem Wasser aufgekommen und habe sich nach Einschätzung eines Arztes dabei die tödliche Verletzung zugezogen, erläuterte ein Sprecher der Polizei. „Das war ein furchtbarer Unfall.“
Wie Buten un Binnen berichtet, blieb das Freibad nach dem Vorfall geöffnet. Die Bremer Bäder teilten allerdings in den sozialen Medien mit, dass der Sprungturm bis einschließlich Mittwoch nur eingeschränkt nutzbar ist.
Mann in Bremen in Freibad gestorben – auch tödlicher Badeunfall am Gardasee
Nach Angaben der Bremer Bäder beobachteten zwei Rettungsschwimmer das Unglück im Bremer Stadionbad am 12. August. Der Mann sei schlecht gesprungen und auch aufgekommen. „Wir gehen davon aus, dass er unglücklich gefallen ist“, wird eine Sprecherin der Bremer Bäder von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zitiert. Ein Kriseninterventionsteam betreue die Mitarbeiter, welche den tödlichen Sprung miterlebten. Aus Pietätsgründen ist das Zehnmeterbrett am Dienstag noch gesperrt.
Am selben Tag ereignete sich auch am Gardasee ein tödlicher Badeunfall. Den ersten Informationen zufolge soll ein 27-jähriger Urlauber aus Indien in der Gegend Punta Lido des Ortes Riva del Garda ohne erkenntliche Ursache auf den Grund des Sees gesunken sein, ohne danach wieder aufzutauchen. Die medizinischen Kräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Wie es zu dem Unglück kam, wird nun untersucht.
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