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Blumenkohl: Alle Vitamine und Mineralstoffe auf einen Blick

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Blumenkohl: Alle Vitamine und Mineralstoffe auf einen Blick

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    Welche Vitamine enthält Blumenkohl?
    Welche Vitamine enthält Blumenkohl? Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Blumenkohl gilt im Gegensatz zu vielen andere Kohlarten als bekömmlich. Trotz seines geringen Kaloriengehalts liefert er viele Ballaststoffe und hält deshalb lange satt. Aber wie viele Vitamine und Mineralstoffe stecken drin?

    Blumenkohl: Alle Vitamine im Überblick

    Blumenkohl enthält viel Vitamin C und Folat. Er liefert auch eine gute Portion Vitamin B6 und Vitamin B5. Hier sehen Sie alle in 100 Gramm enthaltenen Vitamine inklusive des Anteils des Tagesbedarfs, der mit der Menge gedeckt wird:

    Quelle: Schweizer Nährwertdatenbank, DGE
     

    Diese Mineralstoffe sind in 100 Gramm Blumenkohl enthalten:

    • Kalium (K): 270 mg
    • Natrium (Na): 6 mg
    • Chlorid (Cl): 22 mg
    • Calcium (Ca): 23 mg
    • Magnesium (Mg): 9,8 mg
    • Phosphor (P): 40 mg
    • Eisen (Fe): 0,3 mg
    • Jod (I): 0,7 µg
    • Zink (Zn): 0,3 mg
    • Selen (Se): 1 µg

    So sollte man Blumenkohl zubereiten, damit viele Vitamine enthalten bleiben

    Die schonendste Variante Blumenkohl zuzubereiten ist das Dämpfen. In folgender Tabelle sehen Sie, dass der Vitamin-Gehalt nur minimal sinkt. Folat und Vitamin C sind besonders empfindlich gegenüber Hitze. Hier der Vergleich zwischen rohem und gedämpftem Blumenkohl:

    Vitamine und Nährstoffe: Ist Blumenkohl gesund?

    Blumenkohl enthält viel Vitamin C. Mit nur 100 Gramm kann mehr als die Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin C gedeckt werden. Es wirkt im Körper als Antioxidans und kann freie Radikale binden. Wer viel Stress hat, sollte auf eine ausreichende Vitamin-C-Zufuhr achten, da das Vitamin bei der Produktion von Adrenalin benötigt wird. Blumenkohl gilt außerdem als leicht verdaulich, er enthält laut der DGE aber 50 Milligramm Purin. Zur Behandlung von Gicht muss der Harnsäurespiegel im Körper durch eine purinarme Ernährung gesenkt werden. Blumenkohl sollte in dem Fall seltener auf dem Speiseplan stehen.

    Laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung enthält Blumenkohl wie alle Kohlarten Glucosinolate, welchen krebshemmende Eigenschaften zugeschrieben werden.

    Schwarze Stellen im Blumenkohl: wegschneiden oder wegschmeißen?

    Laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung handelt es sich bei kleinen braunen oder schwarzen Punkten auf dem Blumenkohl meist um eine beginnende Kohlschwärze, eine Pilzinfektion. Sie breitet sich schnell aus und macht den Blumenkohl ungenießbar. Es reicht nicht, die schwarzen Stellen einfach wegzuschneiden, da der ganze Kohl bereits befallen sein kann. Die Verbraucherzentrale rät, den Blumenkohl zu entsorgen und die schwarzen Stellen nicht wegzuschneiden.

    Eine gelbliche Verfärbung des Blumenkohls ist laut Öko-Test hingegen meist unbedenklich, da er sich verfärbt, wenn er zu lange der Sonne ausgesetzt ist. Verzehren kann man ihn aber trotzdem. Übrigens: Die Blätter des Blumenkohls können ebenfalls verzehrt werden.

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