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Bewerber gesucht: Neuer Asklepios-Medizinpreis mit einer Million Euro dotiert

Bewerber gesucht

Neuer Asklepios-Medizinpreis mit einer Million Euro dotiert

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    Eine Stiftung, die das Erbe des Asklepios-Konzerngründers verwaltet, hat den mit einer Million Euro dotierten Broermann Medical Innovation Award ausgeschrieben. (Archivbild)
    Eine Stiftung, die das Erbe des Asklepios-Konzerngründers verwaltet, hat den mit einer Million Euro dotierten Broermann Medical Innovation Award ausgeschrieben. (Archivbild) Foto: Ulrich Perrey/dpa

    Knapp ein Jahr nach dem Tod des Gründers des Asklepios-Klinikkonzerns Bernard große Broermann hat eine nach ihm benannte Stiftung einen hoch dotierten Medizinpreis ausgeschrieben. Das Preisgeld betrage eine Million Euro und damit mehr als der Medizin-Nobelpreis, teilte das Klinik-Unternehmen mit.

    Mit dem Broermann Medical Innovation Award sollen Wissenschaftler geehrt werden, die Pionierarbeit in der Medizin, der Biotechnologie oder angrenzenden Gebieten geleistet haben. Ziel sei, Forschungsergebnisse auszuzeichnen, die eine hohe Innovationskraft für die klinische Anwendung zeigten und damit das Potenzial hätten, das Leben und die Gesundheit von Millionen Menschen weltweit zu verbessern.

    Preisverleihung in Wiesbaden

    Stiftungsgeber ist die Broermann gemeinnützige GmbH, organisiert wird die Preisvergabe über das Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Im Vergabekomitee sitzen mehrere Professoren aus Gießen und Marburg, außerdem Repräsentanten der Max-Planck-, Frauenhofer- und Leibnitz-Gesellschaften sowie ein Vertreter von Asklepios. Das Bewerbungsportal ist bis zum 1. März geöffnet. Die Auszeichnung soll im Dezember 2025 vom hessischen Ministerpräsidenten in Wiesbaden verliehen werden.

    Große Broermann war am 25. Februar vergangenen Jahres im Alter von 80 Jahren gestorben. Er hatte die Asklepios Kliniken Gruppe 1985 gegründet und zum größten Krankenhausträger Deutschlands in Familienbesitz gemacht. Inzwischen betreut Asklepios nach Unternehmensangaben mit rund 68.000 Beschäftigten in rund 170 medizinischen Einrichtungen mehr als 3,5 Millionen Patienten pro Jahr.

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