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Berlinale: Nominierte Filme für Goldenen Bären

Film

Berlinale: Welche Filme gehen ins Rennen um den Goldenen Bären?

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    Die Berlinale 2023 findet vom 16. bis 26. Februar statt.
    Die Berlinale 2023 findet vom 16. bis 26. Februar statt. Foto: Jens Kalaene, dpa (Symbolbild)

    Vom 16. bis zum 26. Februar findet die Berlinale 2023 statt. Am Montagmorgen wurden die nominierten Filme für den Goldenen Bären bekanntgegeben. Mit dabei sind fünf deutsche Produktionen. 2022 erhielt "Alcarràs" der spanischen Regisseurin Carla Simón den begehrten Goldenen Bär in der Kategorie "Bester Film".

    Insgesamt 18 Filme laufen im Wettbewerb, wie der künstlerische Leiter Carlo Chatrian am Montag in Berlin bekanntgab. In diesem Jahr geht unter anderem der neue Film von Regisseurin Margarethe von Trotta über die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann ins Rennen um den Goldenen Bären. In "

    Im Wettbewerb laufen zudem Projekte von Christian Petzold, Christoph Hochhäusler, Angela Schanelec und Emily Atef. Atef hat den Roman "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" von Daniela Krien verfilmt. Das Buch schildert die Beziehung einer jungen Frau zu einem älteren Landwirt. In Petzolds neuem Film "Roter Himmel" ist erneut Schauspielerin Paula Beer zu sehen. Petzold und Beer hatten auch in "Undine" zusammengearbeitet, für die Rolle hatte die Schauspielerin bei der Berlinale einen Silbernen Bären gewonnen.

    Hochhäuslers Projekt "Bis ans Ende der Nacht" wurde als Detektivgeschichte angekündigt, Schanelec ist mit "Music" dabei. Ebenfalls ins Rennen geht "Manodrome" von John Trengove mit den Schauspielern Jesse Eisenberg und Adrien Brody. Im Wettbewerb laufen etwa auch Filme von Philippe Garrel, Ivan Sen, Zhang Lu, Matt Johnson und Giacomo Abbruzzese mit Darsteller Franz Rogowski.

    Berlinale will Sean Penns Dokumentarfilm über Ukraine zeigen

    Auf der Berlinale soll auch ein Dokumentarfilm von Hollywoodstar Sean Penn über die Ukraine gezeigt werden. Penn hatte dafür den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. "Superpower" soll nun in Berlin Weltpremiere feiern, wie die Festivalleitung am Montag ankündigte. Der Film von Penn und Aaron Kaufmann geht nicht ins Preisrennen, sondern läuft in der Reihe Berlinale Special Gala.

    Auch die Dokumentation über Boris Becker feiert in diesem Jahr auf der Berlinale Premiere. Nach derzeitigem Stand wird der frühere Tennis-Star das Filmfestival besuchen. Der oscarprämierte Filmemacher Alex Gibney hat Becker, der nach seiner Haftstrafe nach Deutschland zurückgekehrt ist, für die Doku längere Zeit begleitet – bis zu dessen Verurteilung. Becker saß monatelang in Großbritannien im Gefängnis, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte.

    Kristen Stewart in Jury der Berlinale 2023

    In diesem Jahr wird die US-Schauspielerin Kristen Stewart die internationale Jury führen. Der erste Preisträger eines Goldenen Bären steht bereits fest. Der Regisseur und Oscarpreisträger Steven Spielberg soll in Berlin für sein Lebenswerk ausgezeichnet werden. Neben Cannes und Venedig zählt die Berlinale zu den großen Filmfestivals der Welt. (mit dpa)

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