Ein Bergsteiger aus Bayern ist auf der österreichischen Seite der Zugspitze von einer Lawine mitgerissen worden und ewa 500 Meter mit Schnee und Geröll in die Tiefe gerutscht. Der 23-Jährige sei bei dem Unglück am Samstag schließlich schwer verletzt auf der Oberfläche der Lawine liegen geblieben, wie die Tiroler Polizei informierte.
Lawine reißt Bergsteiger aus Bayern in die Tiefe
Zusammen mit einem 18-jährigen Begleiter habe der Mann aus dem Landkreis Starnberg zuvor die Zugspitze von der österreichischen Seite aus über de „Stopselzieher“-Klettersteig bestiegen. Gegen 14 Uhr hatten die beiden den Gipfel des Berges erreicht. Die Lawine habe die Kletterer gegen 17:50 Uhr beim Abstieg auf ungefähr 2.700 Metern Höhe überrascht. Der 18-Jährige, der aus dem Landkreis Schweinfurt stammt, sei von den Schneemassen nicht erfasst worden und habe sofort die Rettungskräfte verständigen können. Ein Hubschrauber habe den Schwerverletzten schließlich in ein Krankenhaus gebracht. Auch sein Begleiter sei mit einem Hubschrauber ins Tal gebracht worden.
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