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Bedrohter Rotmilan: Naturschutzverein kämpft gegen Windräder bei Gammertingen

Energiewende

Rotoren im Reich des Rotmilans: Streit um Windkraft auf der Schwäbischen Alb

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    Rund um Kettenacker, einem Dorf auf der Schwäbischen Alb, hat sich der bedrohte Rotmilan wieder verstärkt verbreitet. Allerdings sollen dort nun Windräder aufgestellt werden.
    Rund um Kettenacker, einem Dorf auf der Schwäbischen Alb, hat sich der bedrohte Rotmilan wieder verstärkt verbreitet. Allerdings sollen dort nun Windräder aufgestellt werden. Foto: Patrick Pleul, dpa

    Viele Wiesen, viele Wälder, viel Natur: Es ist schon sehr ländlich, wenn man die letzten Kilometer, aus dem Süden kommend, in Richtung Kettenacker fährt, einem Stadtteil von Gammertingen im Landkreis Sigmaringen. Hier, auf der Schwäbischen Alb, könnten sich Hase und Igel Gute Nacht sagen – oder auch eines der vielen anderen Tiere, die sich rund um Kettenacker, einem Dorf mit nur 250 Einwohnern, wohlfühlen. Vor allem dem bedrohten Rotmilan scheint die ruhige Gegend gut zu gefallen, hier nistet er gerne und pflanzt sich fort. Baden-Württemberg – allen voran die Schwäbische Alb – beherbergt mit hochgerechnet fast 4500 Brutpaaren ein Viertel des deutschen und fast zwölf Prozent des europäischen

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