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Bayern schafft Corona-Isolationspflicht ab - auch Hessen, Baden-Württemberg & Schleswig-Holstein ziehen mit

Corona-Regelungen

Bayern schafft die Corona-Isolationspflicht ab

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    Mit Corona infizierte Personen müssen sich in Bayern bald nicht mehr in Isolation begeben.
    Mit Corona infizierte Personen müssen sich in Bayern bald nicht mehr in Isolation begeben. Foto: Fabian Sommer, dpa (Symbolbild)

    Eine richtungsweisende Entscheidung rund um die Corona-Pandemie: Bayern schafft die Corona-Isolationspflicht ab. Die Regelung wird zum 16. November auslaufen. Ab dem entsprechenden Mittwoch gilt die fünftägige

    Drei weitere Bundesländer heben neben Bayern die Isolationspflicht auf

    Neben Bayern wollen auch drei weitere Bundesländer die Isolationspflicht für Corona-Infizierte aufheben. Dabei handelt es sich um Schleswig-Holstein, Hessen und Baden-Württemberg. Das erklärte das baden-württembergische Gesundheitsministerium am Freitag.

    Laut dem Ministerium sollen die neuen Corona-Regelungen "zeitnah" in Kraft treten. Details sollen in Kürze ausgearbeitet werden. In die Stelle der Isolationspflicht sollen einige Corona-Maßnahmen treten. Die Länder werden "angepasst verpflichtende Schutzmaßnahmen wie eine begrenzte Maskenpflicht positiv getesteter Personen sowie dringende Empfehlungen einführen" ist in der Mitteilung aus Stuttgart zu lesen.

    Ende der Corona-Isolationspflicht: "Neue Phase im Umgang mit der Pandemie"

    "Wir läuten eine neue Phase im Umgang mit der Pandemie ein", sagte Manne Lucha (Grüne), Gesundheitsminister von Baden-Württemberg. Bei diesem Schritt berufen sich die vier Bundesländer laut des baden-württembergischen Ministeriums "auf Erfahrungen aus Nachbarländern wie Österreich, wo es seit Sommer 2022 absonderungsersetzende Schutzmaßnahmen gibt".

    Aus diesen Erfahrungen seien keine negativen Erkenntnisse bekannt: "Zurückgehende Infektionszahlen, eine wirksame Schutzimpfung, eine Basisimmunität innerhalb der Bevölkerung von mehr als 90 Prozent, in der Regel keine schweren Krankheitsverläufe sowie wirksame antivirale Medikamente rechtfertigen aus Sicht der Länder, diesen Schritt zeitnah zu gehen."

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