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Barbaratag 2024: Welche Bedeutung hat der Barbaratag und welche Zweige eignen sich fürs Wunder?

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Barbaratag 2024: Welche Bedeutung hat der Barbaratag und welche Zweige eignen sich fürs „Wunder“?

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    Der am Barbaratag geschnittene Zweig - etwa einer Kirsche - soll beim Aufblühen Glück bringen.
    Der am Barbaratag geschnittene Zweig - etwa einer Kirsche - soll beim Aufblühen Glück bringen. Foto: Felix Kästle, dpa (Symbolbild)

    Der Barbaratag 2024 wird von katholischen Christen als Gedenktag der heiligen Barbara von Nikomedia gefeiert. Das Fest der Katholiken wird mitunter auch einfach "Sankt Barbara" genannt. Nach dem offiziellen Heiligenkalender der katholischen Kirche gilt das Datum nicht als Feiertag, aber Gläubige begehen den Tag trotzdem. Der heiligen Barbara wird auch in der griechisch-orthodoxen Kirche gedacht.

    An welchem Datum ist der Barbaratag 2024? Welche Bedeutung hat er? Und was hat es mit den Barbarazweigen auf sich? In diesem Artikel bekommen Sie die Antworten.

    Datum: Wann ist der Barbaratag 2024?

    Der katholische Festtag wird immer am 4. Dezember gefeiert. 2024 fällt das Datum für den Barbaratag damit auf einen Mittwoch.

    Welche Bedeutung hat der Barbaratag?

    Ein fester Bestandteil des Barbaratags ist das Abschneiden von Zweigen - zum Beispiel eines Kirschbaums. Diese werden dann anschließend in eine Vase gestellt und bis Heiligabend aufbewahrt. Mit dem Aufblühen der Zweige soll dem Brauchtum nach die dunkle Winterzeit etwas aufgehellt werden. Außerdem sollen die blühenden Barbarazweige Glück fürs neue Jahr bringen. Öffnen sich die Blüten genau am Weihnachtsmorgen, soll dieses „Wunder“ laut Glauben voraussagen, dass das nächste Jahr gut werde.

    Dem Volksmund zufolge basiert der Brauch auf der Legende der Heiligen Barbara von Nikomedia, die wegen ihres christlichen Glaubens gefangengenommen wurde. Auf dem Weg ins Gefängnis blieb sie an einem Zweig hängen, den sie während ihrer Gefangenschaft in einer Vase aufbewahrte. An dem Tag, an dem sie hingerichtet wurde, blühte der Zweig schließlich auf. Barbara gilt als die Schutzpatronin der Bergleute, Feuerwehrleute, Steinmetze, Zimmerleute, Gefangenen und Sterbenden.

    Welche Zweige schneidet man am Barbaratag?

    Bei Barbarazweigen handelt es sich traditionell um Zweige von einem Kirschbaum. Vom NABU heißt es dazu aber auch: „Das Wunder funktioniert auch mit Apfel- oder Pflaumenzweigen ganz gut.“ Geeignet seien außerdem zum Beispiel Haselnuss, Schlehe, Kornelkirsche, Forsythie oder Zierjohannisbeere. „Bitte aber keine Zweige aus der freien Natur entnehmen“, schreibt der NABU.

    Ist der Barbaratag ein gesetzlicher Feiertag?

    Da die Existenz der Heiligen Barbara von Nikomedia nicht bestätigt ist, handelt es sich im katholischen Heiligenkalender nicht um einen offiziell anerkannten Feiertag. Die Menschen haben also nicht frei und die Geschäfte bleiben geöffnet.

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