In Fulda ist eine Regionalbahn mit einem Arbeitsfahrzeug der Bahn zusammengestoßen. Das mit Gasflaschen beladene Arbeitsfahrzeug war zuvor entgleist, wie eine Sprecherin der Bundespolizei mitteilte. Der Lokführer des Regionalzugs leitete demnach eine Vollbremsung ein, konnte den Aufprall aber nicht verhindern. Verletzt wurde den Angaben zufolge bei dem Unfall niemand. Zuvor hatten der Hessische Rundfunk über den Unfall berichtet.
In dem Zug habe sich allerdings eine leblose Person befunden, die reanimiert und ins Krankenhaus gebracht worden sei, sagte die Sprecherin. Zum Gesundheitszustand konnte sie zunächst keine Angaben machen. Dieser stehe nicht mit dem Aufprall der Bahn auf das Arbeitsfahrzeug zusammen. Insgesamt befanden sich rund 20 Menschen in dem Zug, der nach dem Unfall evakuiert wurde.
Aus den Gleisen gesprungen
Der Bahnunfall geschah am Morgen gegen 7.30 Uhr auf Höhe des Güterbahnhofs. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauerten am Vormittag noch an. Das Arbeitsfahrzeug sei aus den Gleisen gesprungen, die Bahnmitarbeiter vor Ort hätten noch vergebens versucht, es zur Seite zu ziehen, sagte die Sprecherin der Bundespolizei.
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