Die US-Musikerin Taylor Swift (33) ist vom US-Magazin "Time" zur Person des Jahres gewählt worden. "In einer geteilten Welt, in der zu viele Institutionen scheitern, hat Taylor Swift einen Weg gefunden, Grenzen zu überschreiten und eine Quelle des Lichts zu sein", hieß es zur Begründung vom "Time"-Magazin. "Niemand anderes auf diesem Planeten kann heutzutage so viele Menschen so gut bewegen."
Swift, die in diesem Jahr unter anderem auf großer Tournee war, gab dem Magazin eines ihrer sehr seltenen Interviews. "So stolz und glücklich habe ich mich noch nie zuvor gefühlt, so kreativ zufrieden und frei."
Swift über Beziehung zu Kelce
Swift hat sich erstmals ausführlich zu ihrer Beziehung mit Football-Star Travis Kelce (34) geäußert. Diese habe schon früher begonnen, noch bevor es die Öffentlichkeit mitbekommen habe, sagte Swift dem "Time"-Magazin.
Nachdem der Football-Star, der bei den Kansas City Chiefs spielt, im Sommer in seinem Podcast über sie gesprochen habe, hätten sie sich zunächst getroffen, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfahren habe. "Wir hatten also eigentlich eine ziemlich lange Zeit, von der niemand wusste. Dafür bin ich dankbar, denn so konnten wir uns kennenlernen. Als ich zu seinem ersten Spiel gegangen bin, waren wir ein Paar." Sie seien "sehr stolz aufeinander", sagte Swift weiter.
Barbie, Putin und König Charles III.
Bereits Anfang der Woche hatte "Time" die Endrunde der Anwärter und Anwärterinnen auf den Titel veröffentlicht: Swift setzte sich demnach durch gegen die Hollywood-Streikenden, den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, den KI-Unternehmer Sam Altman, die Staatsanwälte, die Ex-Präsident Donald Trump vor Gericht gebracht haben, Barbie, den russischen Präsidenten Wladimir Putin, König Charles III. und US-Notenbankchef Jerome Powell.
Im vergangenen Jahr hatte das Magazin den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Person des Jahres gewählt. Seit knapp einem Jahrhundert kürt "Time" jedes Jahr traditionell die "Person of the Year" - jene Person, die die Welt in den vorherigen zwölf Monaten am meisten verändert hat.
(dpa)