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ARD: Kai Pflaume muss wohl auf "Starquiz" verzichten

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Kai Pflaume muss wohl auf "Starquiz" verzichten

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    Kai Pflaume (45) wird auf seine Show «Starquiz» verzichten müssen. Die ARD wird ihr Unterhaltungsprogramm staffen.
    Kai Pflaume (45) wird auf seine Show «Starquiz» verzichten müssen. Die ARD wird ihr Unterhaltungsprogramm staffen. Foto: Angelika Warmuth

    Kai Pflaume - eine Show weniger: In Sachen Unterhaltung will die ARD ein neues Konzept fahren. Mehr Wiedererkennbarbarkeit und dafür weniger unterschiedliche Unterhaltungssendungen. Damit soll das Angebot an

    29 verschiedene Sendungen in der ARD

    29 verschiedene Sendungen an den beiden Showtagen Donnerstag und Samstag sind derzeit im Ersten zu sehen. Das ist dem ARD-Unterhaltungskoordinator zu viel. Zum Vergleich: Beim ZDF und bei RTL sind es seinen Angaben zufolge jeweils 13. Die ARD möchte vielmehr Sendungen, die an mehreren aufeinanderfolgenden Donnerstagen oder Samstagen zu sehen sind; serielle Produktionen, die erstens kostengünstiger sind und zweitens das Publikum eher binden als Einzelformate.

    Thomas Gottschalk und Kai Pflaume

    Nach wie vor eine Rolle in den ARD-Zukunftsplänen spielt Thomas Gottschalk (62), der trotz seiner Pleite am ARD-Vorabend und seinem Ausflug zum RTL-"Supertalent" bei den Planungen des Westdeutschen Rundfunks für das nächste Jahr eine gewichtige Rolle spielt. Aber auch Kai Pflaume (45) gehört zum personellen Aufgebot. "Wir wollen die Zusammenarbeit mit ihm ausbauen", sagte Schreiber. Noch in den nächsten Tagen werde man mitteilen, dass er eine neue Show übernehme.

    Kai Pflaume muss auf Starquiz verzichten

    Pflaume, der auch "Der klügste Deutsche" oder "Klein gegen groß" moderiert, wird indes wohl auf seine Show "Starquiz" verzichten müssen. "Der NDR wird - so geht im Augenblick eine Überlegung - möglicherweise das "

    Das "Starquiz" ist eine Hinterlassenschaft von Jörg Pilawa (47). Die Show war eine Weiterentwicklung seiner Vorabendsendung "Das Quiz mit

    ARD braucht neuen Anschub

    Allerdings ist nicht nur die ARD auf einen neuen Anschub angewiesen. Mittlerweile laboriert auch der private Marktführer RTL, der sich stark auf den Castingmarkt konzentriert hat, an kränkelnden Shows: "Das Supertalent" oder "Deutschland sucht den Superstar" haben nicht mehr die Resonanz wie noch vor zwei, drei Jahren. Das ZDF hat außer "Wetten, dass..?" keine kreativen Ausreißer nach oben zu bieten, einzige Ausnahme ist der ProSiebenSat.1-Wettbewerb "The Voice of Germany", der jüngst für einen Überraschungserfolg sorgte. dpa/AZ

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