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Adam Rich ist tot: Ehemaliger Kinderstar mit 54 Jahren gestorben

Schauspieler

Ehemaliger Kinderstar Adam Rich ist tot

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    Adam Rich, ehemaliger Kinderschauspieler in der Fernsehserie "Acht ist genug", ist tot.
    Adam Rich, ehemaliger Kinderschauspieler in der Fernsehserie "Acht ist genug", ist tot. Foto: Jean-Marc Bouju, dpa

    Der Schauspieler und ehemalige Kinderstar Adam Rich ist tot. Der 54-Jährige sei bereits am Samstag in seinem Haus in Los Angeles gestorben, wie die Boulevard-Nachrichten-Website TMZ berichtete, die sich auf Informationen eines Familienmitglieds beruft. Die Todesursache ist bislang nicht bekannt. Die Strafverfolgungsbehörde soll TMZ mitgeteilt haben, dass er leblos zuhause gefunden wurde. Anzeichen für ein Verbrechen gebe es nicht.

    Adam Rich wurde als Kind zum Star

    Rich wurde 1968 in New York geboren. Schon als Kind war er mit der Fernsehserie "Eight is Enough" berühmt geworden. In den späten 70er und 80er Jahren trat er in mehreren Fernsehshows und Fernsehfilmen auf. 1981 hatte er beispielsweise eine Rolle in "Code Red" und zwei Jahre später in "Dungeons & Dragons". Sein vorerst letzter Fernsehauftritt war 1993, als er in einer Folge von "Baywatch" zu sehen war. Danach zog er sich zehn Jahre lang aus der Öffentlichkeit zurück.

    2003 spielte er sich selbst in der Komödie "Dickie Roberts: Kinderstar" und porträtierte Crocodile Dundee in der TV-Serie "Reel Comedy". 2021 war er in der CNN-Serie "The History of the Sitcom" zu sehen.

    Adam Rich hatte mit Medikamentensucht zu kämpfen

    In den vergangenen Jahren hatte Rich, der unverheiratet war und keine Kinder hatte, immer wieder öffentlich von seinem Kampf gegen die Medikamentensucht berichtet. 1991 wurde er verhaftet, nachdem er ein Apothekenfenster eingeschlagen hatte, um an Drogen zu kommen.

    Richs Manager Danny Deraney äußerte sich auf Twitter zum Tod des Schauspielers: "Adam war einfach ein super Typ. Er war warmherzig, großzügig und ein Krieger im Kampf gegen mentale Krankheit." Er sei nicht egoistisch gewesen und habe sich immer um diejenigen gekümmert, die ihm etwas bedeuteten. "Er war wirklich Amerikas kleiner Bruder", erinnerte sich Deraney.

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