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Zugunsten von ALS: Die "Ice Bucket Challenge" soll zurückkommen

Zugunsten von ALS

Die "Ice Bucket Challenge" soll zurückkommen

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    Helene Fischer stellte sich der "Ice Bucket Challenge"
    Helene Fischer stellte sich der "Ice Bucket Challenge" Foto: Helene Fischer/Facebook [Screenshot]/son

    Nicht nur Promis wie Til Schweiger oder Helene Fischer duschten mit Eiswasser, stellten Videos davon ins Netz und warben so für den Kampf gegen die Nervenkrankheit ALS. Gefühlt jeder mit einem Account auf Facebook stellte sich im Sommer 2014 der "Ice Bucket Challenge". Nun soll es eine Neuauflage geben.

    "Ice Bucket Challenge" bis ein Heilmittel gefunden ist

    "Im vergangenen August wurde die "Ice Bucket Challenge" viral", teilte die ALS Association mit. "Und sie muss in jedem August wiederholt werden, bis ein Heilmittel gefunden wird."

    Die US-Organisation will Ende Juli im großen Stil dazu aufrufen, die Aktion zu wiederholen. Teilnehmer hatten sich dabei in Internetvideos Eiswasser aus einem Kübel über den Kopf geschüttet - und zu Spenden für Menschen mit der Nervenkrankheit ALS aufgerufen.

    Lässt sich die Ice Bucket Challenge wirklich wiederholen?

    Auch der Leiter der Berliner ALS-Ambulanz, Thomas Meyer, hält eine Wiederholung für sinnvoll. "Ich bin aber nicht sicher, inwieweit sich die Umstände und Erfolge der "Ice Bucket Challenge" des letzten Sommers auch nur annäherungsweise wiederholen lassen." Bis Mitte dieses Jahres kamen dort 150 000 Euro Spenden zusammen - im Jahr der "Ice Bucket Challenge" waren es 1,6 Millionen Euro. dpa/AZ

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