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Bocholt: Zu schnell geflogen - Taube in 30er-Zone geblitzt

Bocholt

Zu schnell geflogen - Taube in 30er-Zone geblitzt

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    Das Foto eines Geschwindigkeitsmessgerätes zeigt eine Taube Foto aus Februar 2019. Eine geblitzte Taube als vermeintlicher Raser beschert der Stadt Bocholt einen Ansturm über die sozialen Medien.
    Das Foto eines Geschwindigkeitsmessgerätes zeigt eine Taube Foto aus Februar 2019. Eine geblitzte Taube als vermeintlicher Raser beschert der Stadt Bocholt einen Ansturm über die sozialen Medien. Foto: Stadt Bocholt, dpa

    Eine wegen überhöhter Geschwindigkeit geblitzte Taube hat der Stadt Bocholt einen Ansturm über die sozialen Netzwerke gebracht. Die Stadt hatte in der vergangenen Woche ein Blitzerfoto des Tieres auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht.

    Seitdem kann sich die städtische Pressestelle vor Anfragen kaum retten, wie ein Mitarbeiter am Dienstag sagte. Statt der vorgeschriebenen 30 Kilometer pro Stunde war das Tier laut Mitteilung mit Tempo 45 vor den mobilen Radarwagen der Stadt geflattert.

    25 Euro Verwarnungsgeld kostet die Geschwindigkeits-Überschreitung der Taube

    Vor 60 Jahren, am 15. Februar 1959, blitzten Polizisten in Deutschland erstmals mit mobilen Geräten. Seitdem halten sie kuriose Momente fest - wie diesen Papageien in Zweibrücken.
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    Vor 60 Jahren, am 15. Februar 1959, blitzten Polizisten in Deutschland erstmals mit mobilen Geräten. Seitdem halten sie auch kuriose Momente fest.

    Passiert sei das Ganze bereits im Februar. Aber die Auswertung der Bilder habe ein paar Tage gedauert, erklärte die Stadt. Nach Abzug der Toleranz von 3 km/h sei die rasende Taube noch immer um 12 km/h zu schnell gewesen, rechnete die Stadt vor. Fällig sei damit ein Verwarnungsgeld von 25 Euro. Entscheidend für den Auslöser sei die Bewegung des Tieres gewesen, erklärte der Sprecher der Stadt. (dpa)

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