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Zeitumstellung 2019: Sommerzeit: Wurde die Uhr vor- oder zurückgestellt?

Zeitumstellung 2019

Sommerzeit: Wurde die Uhr vor- oder zurückgestellt?

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    Mit der Zeitumstellung am kommenden Sonntag beginnt die Sommerzeit 2019. Muss man die Uhr dazu vorstellen oder zurückstellen?
    Mit der Zeitumstellung am kommenden Sonntag beginnt die Sommerzeit 2019. Muss man die Uhr dazu vorstellen oder zurückstellen? Foto: Hillenbrand / dpa

    Die Zeitumstellung auf Sommerzeit 2019 heute, 31. März, warf wieder einmal Fragen auf: Musste man die Uhr vorstellen oder zurückstellen? Was bedeutet die Umstellung für die Gesundheit? Und wie kann man sich vorbereiten? Alle Infos im Überblick.

    Umstellung auf Sommerzeit: Wurde vor- oder zurückgestellt?

    Sommerzeit: Merksätze zur Zeitumstellung

    Es ist zwar jedes Jahr das Gleiche, aber immer wieder vergessen Menschen, wann jetzt eigentlich wie an der Uhr gedreht wird. Eine Auswahl von Merksätzen.

    Im Sommer stellt man die Gartenmöbel «vor» die Tür. Im Winter stellt man sie «zurück» in den Schuppen.

    Im Winter sind die Temperaturen im Minus-Bereich, also eine Stunde zurückstellen. Im Sommer sind sie wieder im Plus-Bereich, also eine Stunde vorstellen.

    Im Sommer wird die Uhr vorgestellt (beides mit «o»), im Winter hinter.

    In spring, time springs forward, in fall it falls back. (Im Frühling springt die Zeit nach vorne, im Herbst fällt sie zurück.)

    Musste man die Uhr bei der Zeitumstellung auf Sommerzeit vorstellen oder zurückstellen? Die Antwort: Man musste die Uhr eine Stunde vor stellen. Ganz offiziell fand die Umstellung auf Sommerzeit übrigens in der Nacht um 2 Uhr statt. Da wurde die Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Einige Merksätze können dabei helfen, sich die richtige Vorgehensweise zu merken:

    Seit wann gibt es die Zeitumstellung in Deutschland?

    Seit 1996 stellen die Menschen in allen EU-Ländern einheitlich die Uhren am letzten Sonntag im März eine Stunde vor und am letzten Oktober-Sonntag wieder eine Stunde zurück. In Deutschland sendet die von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig programmierte Atomuhr das Signal für die Zeitumstellung - für die

    Welche Folgen hat die Zeitumstellung für die Gesundheit?

    Das Umstellen der Uhr ist das eine, das andere die körperlichen Folgen der Zeitumstellung. Allgemein scheinen die Deutschen recht gut mit der Umstellung klarzukommen: In einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts berichteten vergangenes Jahr 73 Prozent der Befragten von keinerlei gesundheitlichen Problemen. Von den restlichen 27 Prozent litten die meisten an Einschlafproblemen, Müdigkeit und Gereiztheit. „Wir haben alle eine innere Uhr. Und die vor- und zurückzustellen, ist für den Körper nicht gut“, sagte Dr. Achim Kramer, Leiter des Bereichs Chronobiologie am Universitätsklinikum Charité in Berlin.

    Kann man sich auf die Umstellung auf Sommerzeit vorbereiten?

    2019 liegt die Zeitumstellung außerhalb der Osterferien - die meisten Menschen müssen am Montagmorgen also wieder in die Arbeit. Dabei kann die geraubte Stunde Schlaf schon etwas ins Gewicht fallen. Wer dem vorbeugen will: Es hilft, am Samstag schon eine halbe Stunde früher aufzustehen, und die Mahlzeiten und das Schlafengehen ebenfalls eine halbe Stunde früher anzusetzen. Dann ist es für den Körper nicht mehr ganz so extrem, wenn sich durch die Sommerzeit alles um eine Stunde verschiebt.

    Wenn am Sonntag ebenfalls früh aufgestanden und gegessen wird, ist die Einstellung auf die Sommerzeit am Montag, wenn die Arbeit wieder losgeht, nicht mehr ganz so schlimm. (AZ)

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