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Youtube Music Awards: Neuer Musikpreis: Eminem und Taylor Swift räumen ab

Youtube Music Awards

Neuer Musikpreis: Eminem und Taylor Swift räumen ab

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    Das Online-Videoportal vergibt erstmals einen Musik-Preis. Eminem und Taylor Swift bei YouTube Music Awards ausgezeichnet.
    Das Online-Videoportal vergibt erstmals einen Musik-Preis. Eminem und Taylor Swift bei YouTube Music Awards ausgezeichnet. Foto: Jason Szenes (dpa)

    Die Preise sind neu, die  Hauptgewinner dagegen altbekannt: Bei den erstmals verliehenen YouTube Music Awards sind am Sonntag der Rapper Eminem und Country-Sängerin Taylor Swift ausgezeichnet worden. Eminem wurde bei der im Internet live übertragenen feierlichen Preisverleihung in New York als Künstler des Jahres geehrt, Swift wurde mit ihrem Musikvideo "I Knew You Were Trouble" zum Phänomen des Jahres ernannt. Bei weiteren Preisen kamen dann auch weniger bekannte Künstler zum Zug.

    Miley Cyrus, Psy, Lady Gaga und Justin Bieber gehen leer aus

    Über Nominierte und Gewinner wurde nach Angaben der Organisatoren nach typischer Manier der Video-Plattform entschieden, darunter nach der Zahl der Klicks und Anhänger. Das sorgte für einige Überraschungen: Während beispielsweise Stars wie Miley Cyrus, Psy, Lady Gaga und Justin Bieber für das Video des Jahres nominiert waren, ging die Auszeichnung an die südkoreanische Mädchengruppe Girl's Generation für ihr Lied "I Got a Boy". Weitere Preise gingen an die Violonistin Lindsey Stirling, die ihrer Karriere der Video-Plattform verdankt, sowie an den YouTube-Nutzer DeStorm Power, dessen Internet-Videos eine riesige Anhängerschaft haben.

    Jason Schwartzman und Reggie Watts moderierten die Gala

    Durch die 90-minütige Gala im New Yorker Pier 36 führten der Schauspieler Jason Schwartzman und der Musiker und Komiker Reggie Watts.

    Jugendliche in den USA hören Musik inzwischen eher auf YouTube als im Radio. Alle für das Video des Jahres nominierten Aufnahmen wurden laut YouTube bis Sonntag mehr als 1,9 Milliarden Mal  angeklickt. Die Videos der zehn Kandidaten für den Künstler des Jahres wurden seit Oktober 2012 knapp zehn Milliarden Mal  angesehen. (AZ, afp)

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