Sonst könne die "so lange vertuschte sexualisierte Gewalt innerhalb der römisch-katholischen Kirche" nicht überwunden werden, teilte die Reformbewegung zum Abschluss ihrer dreitägigen Bundesversammlung am Sonntag in Würzburg mit.
"Wir sind Kirche" werde sehr aufmerksam verfolgen, ob die von den deutschen Bischöfen und Orden angekündigten Beratungs-, Hilfs- und Präventionsmaßnahmen auch wirklich umfassend und zeitnah in Gang gebracht würden. Zudem wolle die Initiative eine Beteiligung an den Runden Tischen von Kirche und Staat einfordern.
Ein Kernpunkt der am Freitag begonnenen Bundesversammlung war auch die Vorbereitung auf den 2. Ökumenischen Kirchentag, der im Mai in München stattfindet.