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Winterwetter: Wintereinbruch in Deutschland - viele Regionen eingeschneit

Winterwetter

Wintereinbruch in Deutschland - viele Regionen eingeschneit

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    Ein Passant läuft im Schneetreiben durch Hannover. Pünktlich zum ersten Advent hat ein Wintereinbruch vielen Regionen in Deutschland mehrere Zentimeter Schnee gebracht.
    Ein Passant läuft im Schneetreiben durch Hannover. Pünktlich zum ersten Advent hat ein Wintereinbruch vielen Regionen in Deutschland mehrere Zentimeter Schnee gebracht. Foto: Julian Stratenschulte, dpa

    Pünktlich zum ersten Advent hat ein Wintereinbruch vielen Regionen in Deutschland mehrere Zentimeter Schnee gebracht. Vor allem im südlichen Niedersachsen, im Norden Hessens sowie in Sachsen-Anhalt schneite es am Sonntag, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kam. Auch in niedrigeren Lagen bildeten sich dünne Schneedecken.

    Aus Niedersachsen meldeten Polizeidirektionen und Verkehrsmanagementzentrale einige glättebedingte Unfälle, wobei es zunächst bei Blechschäden blieb. Auf der Schiene kam es etwa auf der wichtigen Strecke zwischen Hannover und Würzburg zu Verspätungen, weil die Züge dort bei Schnee und Eis langsamer unterwegs waren, wie die Deutsche Bahn über Twitter mitteilte.

    Am Flughafen in Frankfurt am Main mussten sich Reisende ebenfalls auf Behinderungen einstellen. "Aufgrund der winterlichen Witterungsbedingungen kann es am Flughafen Frankfurt zu Verzögerungen im Betriebsablauf und vereinzelten Flugausfällen kommen", teilte ein Fraport-Sprecher mit. Am Vormittag war die Lage aber noch entspannt.

    Dem Wetterdienst "Kachelmannwetter" zufolge wurden in tiefen Lagen des südlichen Niedersachsens Schneehöhen von bis zu fünf Zentimetern gemeldet. Mehr Schnee gibt es im Harz - auf dem Brocken fiel bis zum Vormittag bereits rund ein halber Meter Neuschnee. Wintersportler kamen jedoch noch nicht auf ihre Kosten. Laut Schneebericht vom Sonntag waren Pisten und Loipen noch nicht geöffnet.

    Deutschland im Winter: Schneetreiben in vielen Regionen

    Die Schneefälle sollten sich am Sonntag von Nordwesten her über die Mitte Deutschlands hinweg bis etwa zur Donau ausbreiten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) vorhersagte. Allmählich sollten die Niederschläge dabei in Regen übergehen. "Wir haben es mit einer Warmfront zu tun, die langsam feuchte Luft südostwärts nach Deutschland bringt", sagte ein DWD-Sprecher. Es werde milder.

    Die Schneefallgrenze sollte im Laufe des Sonntags in weiten Teilen Deutschlands auf 400 Meter und am Montag bis 800 Meter steigen. Am längsten halte sich der Schnee im Südosten, in Bayern und Sachsen. Dort könnten 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee in den nächsten ein bis zwei Tagen fallen.

    Zum Wochenstart wird es wärmer: Die Temperaturen steigen laut DWD vorübergehend auf Werte zwischen 1 und 10 Grad. Der Winter kehre erst am kommenden Wochenende zurück, sagte der DWD-Sprecher. AZ, dpa

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