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William & Kate: Kate Middleton schwanger: Geburtstermin rückt näher

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Kate Middleton schwanger: Geburtstermin rückt näher

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    Kate Middleton: Die Schwangerschaft ist bald vorbei, die Geburt des Kindes rückt näher. Über das Geschlecht des Kindes wird weiter spekuliert. Wird es ein Mädchen oder ein Junge?
    Kate Middleton: Die Schwangerschaft ist bald vorbei, die Geburt des Kindes rückt näher. Über das Geschlecht des Kindes wird weiter spekuliert. Wird es ein Mädchen oder ein Junge? Foto: dpa

    Kate Middleton nimmt auch schwanger noch öffentliche Termine wahr: Am Donnerstag tauften die Prinzessin und Prinz William in Southampton ein Kreuzfahrtschiff auf den Namen "Royal Princess" . Es war einer ihrer letzten öffentlicher Auftritte vor der Geburt - kein Wunder also, dass Fragen nach der Symbolik aufkamen.

    Kate Middleton schwanger: Junge oder Mädchen?

    Ob sie und ihr Mann Prinz William eine kleine Prinzessin oder doch einen Prinzen erwarten, haben sie in den vergangenen acht Monaten tatsächlich geheim halten können. Auch sonst sind zahlreiche Fragen noch unbeantwortet: Welche Namen kommen infrage? Wo werden sie nach der Geburt zunächst wohnen? Antworten sind wohl nun nicht mehr zu erhoffen.

    Denn nach der Schiffstaufe in Southampton wird Kate unter anderem noch bei der Geburtstagsparade für die britische Königin Elizabeth II. "Trooping the Colour" an diesem Samstag in London erwartet. Von kommender Woche an dürfte der royale Babybauch dann nicht mehr zu sehen sein. Kate wird sich Königshausexperten zufolge in den inoffiziellen Mutterschutz zurückziehen.

    Kate Middleton: Geburtstermin wohl im Juli

    Der errechnete Geburtstermin ist Medienspekulationen zufolge der 13. Juli, der Palast sagt dazu nichts. Royal-Fans in der ganzen Welt würden am liebsten so viel Anteil wie irgendwie möglich am Familienzuwachs haben. Doch die Informationspolitik des Hofes während der Schwangerschaft gibt den Kurs für die Zeit der Geburt und danach vor: Die Taktik lautet in etwa "so wenig wie möglich, so viel wie gerade eben nötig".

    Kate: Bodenständige Herzogin aus bürgerlicher Familie

    Spätestens seit ihrer Verlobung mit Prinz William ist Kate zum Liebling der Nation aufgestiegen. In der ganzen Welt hat sie Fans.

    Wohin Kate und William auch kommen, richten sich alle Kameras und Augen auf sie. Bei Auftritten wird Kates Natürlichkeit und Offenheit gelobt. Ihr Sinn für Mode hat schon so manchen Trend ausgelöst.

    Dabei war sie vor der Hochzeit im April 2011 als "Waity Katy" verspottet worden, weil der Prinz ihr trotz langer Beziehung keinen Heiratsantrag gemacht haben soll. Auch wurde ihrer Familie von der Boulevardpresse spöttisch nachgesagt, sie seien soziale Aufsteiger.

    Catherine Elizabeth - genannt Kate - wurde am 9. Januar 1982 als ältestes Kind des Piloten und Geschäftsmannes Michael und der früheren Stewardess Carole Middleton geboren. Sie wuchs in der englischen Grafschaft Berkshire auf.

    Als sie zwei Jahre alt war, ging die Familie nach Jordanien, wo Kates Vater zweieinhalb Jahre arbeitete. Nach der Rückkehr gründeten Kates Eltern 1987 einen Versandhandel für Partyartikel, der sie zu Millionären machte.

    Nach ihrem Schulabschluss reiste Kate ein Jahr lang um die Welt und arbeitete unter anderem bei Hilfsprojekten mit. Zum Studium der Kunstgeschichte zog sie 2001 nach Schottland an die renommierte St. Andrews Universität, wo sie William kennenlernte.

    Im Frühjahr 2004 wurde Kate erstmals als Freundin des Prinzen gehandelt, als sie mit diesem im Skiurlaub gesichtet wurde. Seit der Hochzeit im April 2011 hat sie zahlreiche Auftritte sowohl alleine als auch an der Seite von William absolviert.

    Im Sommer 2013 bekam Kate ihr erstes Baby: Der kleine George wurde dann im Oktober getauft.

    Im September 2014 wurde bekannt, dass Kate ihr zweites Kind erwartet. Die kleine Prinzessin heißt Charlotte.

    Im September 2017 folgte dann die Bekanntgabe von Kates dritter Schwangerschaft.

    Wie schon bei seiner Hochzeit vor zwei Jahren werde William ein "Kreml-ähnliches Sicherheitsnetz" um die Geburt spannen, sagt der Monarchie-Experte Hugo Vickers voraus. Das Baby könnte womöglich zunächst nur ein einziges Mal zu erblicken sein. Die Öffentlichkeit werde kaum mehr von der Geburt mitbekommen als den Moment, in dem Kate mit Wehen ins Krankenhaus komme, und dann später ihre Entlassung mit dem kleinen Bündel im Arm, sagt Vickers.

    Wie wird das Kind von William und Kate heißen?

    Das hält jedoch niemanden davon ab, bis dahin kräftig in der Gerüchteküche zu rühren. Buchmacher nehmen Wetten darüber entgegen, ob das Kind per Kaiserschnitt zur Welt kommt oder welches Promi-Magazin die ersten Bilder bekommt - als Favorit gilt "OK!". Bei den Namenswetten führt "Alexandra" die Listen an. Dahinter könnte laut Paddy-Power-Sprecher Rory Scott ein Informations-Leck im Königshaus stehen: "Plötzlich gab es jede Menge Wetter darauf." Zu den Favoriten gehören Elizabeth und Diana - oder Charles und Philip, sollte das Baby allen Wetten zum Trotz ein Junge werden.

    "Man geht davon aus, dass sie die unmittelbaren Vorfahren des Kindes berücksichtigen werden", sagt Königshaus-Biograf Vickers zum Namen-Raten. Etwas Traditionelles sei naheliegend. Aber, fügt er hinzu, "bei Prinz William kann man sich nie sicher sein, er macht sein eigenes Ding".

    William und Kate gelten als moderne werdende Eltern. So wird der Herzog wohl bei der Geburt dabei sein. Sein Vater Prinz Charles war seinerzeit der erste königliche Vater im Kreißsaal. Zudem plant William Berichten zufolge zwei Wochen Elternzeit in seinem Job als Rettungspilot in Wales.

    Pippa Middleton soll bei "Baby-Shower"-Feier helfen

    Glaubt man dem Klatsch, wird Kate noch einen neuen Brauch ins Königshaus einführen und mit Hilfe ihrer jüngeren Schwester, dem Partygirl Pippa Middleton, eine "Baby-Shower"-Feier veranstalten. Bei dem US-amerikanischen Tradition wird die werdende Mutter sozusagen mit Geschenken für ihr Baby überhäuft. Kates und Pippas Bruder James Middleton, der einen Backlieferservice betreibt, steuere eine Torte in Schnullerform bei, heißt es.

    Mit Blick auf die Geburtsklinik wird über zwei Möglichkeiten spekuliert: Entweder könnte die Herzogin ins St. Mary's Krankenhaus in London gehen, wo Prinzessin Diana William zur Welt brachte. Oder Kate entbindet im Royal Berkshire Hospital in der Nähe des Zuhauses ihrer Eltern. Die ersten sechs Wochen nach der Geburt wolle Kate nicht im Londoner Kensington Palast, sondern bei ihren Eltern verbringen, behauptete ihr als aufmerksamkeitssüchtig geltender Onkel Gary Goldsmith gegenüber dem "Daily Telegraph".

    Kate schwanger, aber sie hat schwere Form der Schwangerschaftsübelkeit

    Herzogin Kate leidet unter einer außergewöhnlich schweren Form der Schwangerschaftsübelkeit.

    Die sogenannte Hyperemesis gravidarum tritt vor allem im frühen Stadium der Schwangerschaft auf.

    Frauen müssen sich dann oft übergeben. Folge können Flüssigkeitsmangel und Gewichtsverlust sein.

    Auch niedriger Blutdruck, Kopfschmerzen, eine erhöhte Herzfrequenz, Lethargie und Verwirrungszustände können vorkommen.

    Bei betroffenen Frauen kommt es häufiger zu Frühgeburten, die Babys haben oft ein niedriges Geburtsgewicht.

    Auch das Baby selbst läutet eine neue Ära ein, die der königlichen Geschlechtergleichheit. Das Erbfolgegesetz, das das männliche Privileg abschafft, ging im April durch das britische Parlament. Es muss aber noch von allen 15 Commonwealth-Staaten, deren Staatsoberhaupt Königin Elizabeth II. ist, abgesegnet werden, was allerdings als reine Formalie gilt.

    Dreißig Jahre nach der Geburt von Prinz William wird bald wieder ein direkter Thronfolger ins britische Königshaus geboren - und zwar in einer Zeit, in der dieses so skandalfrei, glamourös und volksnah wie selten wirkt. Vergessen ist das Drama nach dem Tod von Prinzessin Diana Ende der 1990er Jahre. Die Queen ist ungeheuer beliebt, und dank der jungen Riege William, Kate und Prinz Harry steht das Hause Windsor derzeit so gut da wie selten zuvor. Adels-Biografin Sarah Bradford resümiert: Sie sind genau da angekommen, wo jeder hin will. (AZ/dpa)

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