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Whitney Houston: Tragischer Tod war ein Unfall

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Whitney Houston: Tragischer Tod war ein Unfall

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    Whitney Houston ist in der Badewanne ertrunken. Das gab nun die Ggerichtsmedizin zum Tod der Popdiva bekannt. Spuren von Kokain seien in dem Körper Whitney Houstons gefunden worden.
    Whitney Houston ist in der Badewanne ertrunken. Das gab nun die Ggerichtsmedizin zum Tod der Popdiva bekannt. Spuren von Kokain seien in dem Körper Whitney Houstons gefunden worden.

    Whitney Houston ist in der Badewanne ertrunken. Das gab nun die Gerichtsmedizin zum Tod der Popdiva bekannt. Spuren von Kokain seien in dem Körper Whitney Houstons gefunden worden. Wie es in einer Mitteilung der der Gerichtsmedizin von Los Angeles heißt, hätten die Droge und zusätzliche Herzprobleme Whitney Houstons zum Unfalltod der Sängerin beigetragen. Am 11. Februar war Whitney Houston tot in der Badewanne eines Hotelzimmers in Beverly Hills gefunden worden.

    Whitney Houston: Mit dem Kopf unter Wasser gerutscht

    Whitney Houston: Pop-Star und Legende

    Whitney Houston war eine der bekanntesten und erfolgreichsten Sängerinnen der 80-er und 90-er Jahre. Sie starb im Februar 2012 im Alter von 48 Jahren.

    Geboren wurde Whitney Houston am 9. August 1963 in Newark, New Jersey. Bereits mit 14 Jahren machte sie erste Schallplattenaufnahmen. 1979, mit 16 Jahren, sang sie im Background von Chaka Khans Lied "I’m Every Woman". Mit dem Lied war sie später selbst erfolgreich.

    1985 erschien ihr Debütalbum Whitney Houston - und wurde ein gigantischer Erfolg. Die Platte mit Songs wie "Saving All My Love for You", "Nobody Loves Me Like You Do" und "How Will I Know" verkaufte sich allein in den USA 13 Millionen Mal.

    Auch ihr zweites Album "Whitney" 1987 wurde ein Welterfolg. Der Song "I Wanna Dance With Somebody" daraus erhielt einen Grammy.

    Unvergessen ist Whitney Houstons Leinwanddebüt an der Seite von "Bodyguard" Kevin Costner 1992. Die Single "I Will Always Love You" hielt sich wochenlang in den internationalen Hitparaden.

    Für Schlagzeilen sorgte Houston aber nicht nur durch Musik, sondern auch mit ihrem Privatleben. 1992 heiratete sie den skandalträchtigen R&B-Sänger Bobby Brown. Die Eheprobleme der beiden wurden bis zur Scheidung 2007 nicht selten öffentlich ausgetragen.

    Auch ihre Drogensucht machte Schlagzeilen. Nach mehreren Entziehungskuren schien Whitney Houston diese zwar 2006 besiegt zu haben. Doch im Mai 2011musste sie ein weiteres Mal auf Drogen- und Alkohol-Entzug gehen. «Whitney nimmt freiwillig an dem Programm teil, um damit ihren langjährigen Genesungsprozess zu unterstützen», hieß es in einer Erklärung.

    2010 ging sie auf Deutschland-Tournee - ein trauriges Fiasko, kein glorreiches Comeback. Beim Auftakt-Konzert in Berlin ließ sie ihre Stimme oft im Stich, mehrmals nahm sich die 46-Jährige minutenlange Auszeiten. Viele Zuschauer quittierten die bizarre Darbietung mit Buh-Rufen.

    15 Jahre nach ihrem letzten Filmauftritt stand die amerikanische Sängerin dann Ende 2011 wieder als Schauspielerin vor der Kamera - in dem Musikfilm «Sparkle».

    Im Februar 2012 starb Whitney Houston.

    Ein Sprecher der Gerichtsmedizin sagte der Nachrichtenagentur AFP,  Houston habe womöglich so etwas wie einen Herzanfall erlitten und  sei daher in der Badewanne mit dem Kopf unter Wasser gerutscht. "Wir gehen davon aus, dass es etwas mit dem Herz war und dass dies  durch den Kokainkonsum verschlimmert wurde." Die Kombination aus  Herzproblemen und Drogenkonsum habe zum Tod durch Ertrinken geführt.

    Whitney Houston: Ihr Tod war ein Unfall

    Und so wird in der Mitteilung der Gerichtsmedizin Houstons Tod als  "Unfall" bezeichnet. Es gebe keine Hinweise auf ein  Verbrechen. Als Todesursache wird "Ertrinken" angegeben, in  Verbindung mit einer "Herzerkrankung" und "Kokainkonsum".

    Whitney Houston war ein Superstar, die Queen of Pop, eine Legende. Mit nur 48 Jahren ist sie jetzt gestorben.
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    Das Leben von Whitney Houston in Bildern.

    Im Körper der Sängerin wurden auch andere Drogen und Medikamente  nachgewiesen -  unter anderem Marihuana - die aber nicht in  Verbindung mit ihrem Tod stehen. Ein Abschlussbericht soll in zwei  Wochen vorliegen.

    Houston: Spekulationen um Tod der Sängerin

    Sie starb, kurz bevor sie in ihrem Hotel bei einem Grammy-Dinner  auftreten sollte, einer Party am Vorabend der Verleihung der  begehrten Musikpreise. Eine Woche später wurde Whitney Houston auf dem Friedhof  von Westfield im US-Bundesstaat New Jersey neben ihrem Vater  begraben.

    Nach dem Tod der 48-Jährigen war darüber spekuliert worden, dass  die Sängerin an einem tödlichen Mix von Medikamenten und Alkohol  gestorben sein könnte. (afp, AZ)

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