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Wetterextreme und -rekorde: Weltwetterorganisation: Zyklon "Freddy" hat Rekord gebrochen

Wetterextreme und -rekorde

Weltwetterorganisation: Zyklon "Freddy" hat Rekord gebrochen

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    Zyklon «Freddy» hat verheerende Verwüstungen in Malawi und den Nachbarländern angerichtet.
    Zyklon «Freddy» hat verheerende Verwüstungen in Malawi und den Nachbarländern angerichtet. Foto: Thoko Chikondi/AP, dpa

    Der verheerende tropische Zyklon "Freddy" hat im vergangenen Jahr einen Rekord gebrochen: Die Weltwetterorganisation (WMO) hat ihn offiziell als längsten je registrierten

    "Freddy" hatte unter anderem Madagaskar vor der Ostküste Afrikas sowie die Nachbarländer Mosambik und Malawi auf dem Festland teils verwüstet. Mehr als 500 Menschen kamen ums Leben.

    Bislang war der tropische Zyklon "John" der längste mit 29,75 Tagen. Er tobte 1994 im Nordpazifik. 

    Zyklon "Freddy" hatte sich im Februar 2023 vor der Nordwestküste Australiens gebildet und war in westlicher Richtung bis nach Ostafrika gezogen. Die schwersten Schäden passierten dort im März. 

    Sieben Kategorien für Unwetter

    Wetterextreme werden in einem Archiv registriert. Dafür untersuchen Experten monatelang alle Messungen im Detail, im Fall von Zyklonen etwa die Entwicklung und die Dauer. 

    Je nach Windgeschwindigkeit werden Unwetter in sieben Kategorien eingeteilt: von tropischem Tief bis Zyklon oder Hurrikan Stufe 5. Hurrikan, Zyklon und Taifun sind Namen für dasselbe Phänomen: Im Atlantik und Nordpazifik wird die Bezeichnung Hurrikan benutzt, in Asien

    (dpa)

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