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Wetter: Regen, Wind und Schnee: Der Herbst wird jetzt wirklich herbstlich

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Regen, Wind und Schnee: Der Herbst wird jetzt wirklich herbstlich

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    So kann man sich stürmisches Wetter schönreden: Drachensteigen macht dann besonders viel Spaß.
    So kann man sich stürmisches Wetter schönreden: Drachensteigen macht dann besonders viel Spaß. Foto: Matthias Balk, dpa (Symbolfoto)

    Raschelndes Laub unter den Füßen, die spätsommerliche Sonne im Gesicht: Wer den "goldenen Oktober" noch nicht für einen Herbst-Spaziergang genutzt hat, sollte das nachholen, solange sich die Sonne noch blicken lässt. Denn spätestens am Dienstagabend verkriecht sich die Sonne erst einmal.

    Am Dienstag zieht der Herbst endgültig in Bayern ein

    Zwar scheint die Sonne noch, doch schon in der Nacht auf Montag hat es stark abgekühlt. Herbstliche Temperaturen von bis zu 14 Grad sind tagsüber Höchstwerte. Trocken bleibt es aber in den meisten Teilen Bayerns - noch.

    Wer den goldenen Herbst noch einmal genießen will, sollte am Wochenende ins Freie gehen.
    Wer den goldenen Herbst noch einmal genießen will, sollte am Wochenende ins Freie gehen. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolfoto)

    Denn am Dienstag zieht der Herbst endgültig in Bayern ein: Ab Mittag regnet es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in ganz Bayern bei Höchstwerten zwischen 7 und 14 Grad. Abends kann es sogar zu Sturmböen kommen, in höchsten Mittelgebirgslagen und den Alpengipfeln sind zeitweise sogar orkanartige Böen wahrscheinlich - für die Region Augsburg meldet der Wetterdienst am Mittwoch ganztägige Windböen.

    Ab Mittwochnachmittag klingt der Regen in Bayern langsam ab

    In den Alpen wird es frostig: Oberhalb der 1600 Meter-Grenze wird in der Nacht auf Mittwoch Schnee erwartet. Im Rest Bayerns klingt der Regen nach Angaben des DWD ab Mittwochnachmittag langsam ab. Wirklich spätsommerlich soll es aber mit maximal 11 bis 17 Grad am Donnerstag nicht mehr werden.

    Bauernweisheiten zum Herbst

    Wenn im September die Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.

    Matthäus, wenn er weint statt lacht, Essig aus dem Wein er macht.

    Regnet's an Sankt Dionys, wird der Winter nass gewiss.

    Je mehr Schnee im November fällt, desto fruchtbarer wird das Feld.

    Hat der November einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart.

    Blühen im Herbst die Bäume auf`s neu, währet der Winter bis zum Mai.

    Fällt das Laub im Wald sehr schnell, ist der Winter bald zur Stell`.

    Hält der Baum die Blätter lang, macht ein später Winter bang.

    Hat der Herbst zum Donnern Mut, wird das nächste Jahr wohl gut.

    Ist im Herbst das Wetter hell, bringt es Wind und Winter schnell.

    Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.

    Viele Buchnüsse und Eicheln, dann wird der Winter auch nicht schmeicheln.

    Wenn die Zugvögel sich vereinen, wird der Winter bald erscheinen.

    Wenn rau und dick der Hasen Fell, dann sorg für Holz und Kohle schnell.

    Wird das Obst sehr langsam reif, gibt's im Winter statt Eis nur Reif.

    Ob der "goldene Herbst" in Bayern noch einmal einzieht, bleibt abzuwarten. Die Chance auf einen (vorerst) letzten Herbstspaziergang sollte man sich also nicht entgehen lassen. (AZ, dpa)

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