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Wetter: Mindestens fünf Tote bei Glatteisunfällen

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Mindestens fünf Tote bei Glatteisunfällen

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    Feuerwehrleute stehen am Samstag (10.12.11) auf der Autobahn 3 (A3) nahe Limburg neben einem ausgebrannten Pkw, der unter einen Lkw-Auflieger gerast war.
    Feuerwehrleute stehen am Samstag (10.12.11) auf der Autobahn 3 (A3) nahe Limburg neben einem ausgebrannten Pkw, der unter einen Lkw-Auflieger gerast war. Foto: dapd/Jürgen Mahnke

    Weitere Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer.

    Zwei junge Männer starben nach Polizeiangaben am Morgen nahe Lilienthal in Niedersachsen, als sie mit ihrem Auto von der Fahrbahn abkamen und gegen einen Baum prallten. Der 18-jährige Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle, sein 17-jähriger Bruder wurde in ein Krankenhaus geflogen, wo er seinen Verletzungen erlag. Die Polizei vermutet, dass der 18-Jährige zu schnell fuhr.

    Auto prallt gegen Telefonmast

    Gleich zwei tödliche Unfälle innerhalb kurzer Zeit ereigneten sich in Hessen auf der Bundesstraße 43 zwischen Hanau-Steinheim und Mühlheim. Zunächst verlor ein Autofahrer sein Leben, als sein Wagen ins Rutschen kam und gegen einen Telefonmast krachte. Danach passierte ein 83-jähriger Kraftfahrer die Unfallstelle, verlor die Kontrolle über seinen Wagen und stieß gegen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Der Rentner erlag seinen Verletzungen.

    In Mittelhessen verunglückte der Fahrer eines Rettungswagens auf dem Weg zu einem Glatteisunfall. Er erlitt schwere Verletzungen, als er beim Bremsen ins Rutschen geriet und in einen abgestellten Lastwagen krachte. Der Beifahrer wurde leicht verletzt.

    In Nordrhein-Westfalen wurde eine 59-jährige Beifahrerin bei einem Unfall auf der Landstraße 581 nahe Havixbeck getötet. Der 33 Jahre alter Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Nach Polizeiangaben war der Mann auf glatter Fahrbahn zu schnell mit seinem Auto unterwegs, kam von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum.

    In Schleswig-Holstein und Hamburg war starker Schneefall die Ursache von zahlreichen Unfällen, bei denen es aber meist bei Blechschäden blieb. Dem Deutschen Wetterdienst zufolge liegen die Ausläufer von Tief Friedhelm über Süddeutschland. Dort kam am Samstag zu Regen- und Schneefällen, die teilweise zu einer geschlossenen Schneedecke geführten. (dapd)

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