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Wetter: Experte: Massiver Temperatursturz und Schnee am Freitag

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Experte: Massiver Temperatursturz und Schnee am Freitag

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    Am Freitag schneit es in der Region. Doch der Schnee schmilzt sofort wieder weg. Der Winter indes könnte heftiger ausfallen, vermutet ein Meteorologe.
    Am Freitag schneit es in der Region. Doch der Schnee schmilzt sofort wieder weg. Der Winter indes könnte heftiger ausfallen, vermutet ein Meteorologe.

    Wetter-Experte Dominik Jung vom Wetter-Portal wetter.net prophezeit der Region einen heftigen Temperatursturz. Im Süden Bayerns sehen die Wettermodelle Jungs am Freitagabend einen massiven Temperatursturz und bis zu 15 Zentimeter Neuschnee in nur wenigen Stunden vor.

    "Eine Ladung Schnee"

    Auch in der Region wird nach Berechnungen des Experten wohl Schnee fallen: "Augsburg und München könnten eine Ladung Schnee abbekommen. Im Alpenvorland wäre vermutlich mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen", sagte Experte Dominik Jung. In Augsburg ist offenbar eine zwei bis fünf Zentimeter hohe Schneedecke möglich.

    Kalte Luft aus Schweden

    Schuld an dem Temperatursturz ist laut Jung kalte Luft aus Schweden. Diese strömt nach Angaben von wetter.net ab Freitag nach Deutschland und erreicht am Abend auch die Alpen. Zugleich ziehe von Spanien ein Tief nach Italien. Dieses Tief schiebt dann laut Jung aus Süden feuchte Luft in den Alpenraum und nach Südbayern.

    Ungemütlich und kalt

    Auch am Samstag und am Sonntag dürfte es deshalb ungemütlich und kalt werden: Werte zwischen minus 2 und 0 Grad sowie Schneeschauer erwarten uns. Ab Montag sieht es dann nach Angaben Jungs wieder etwas freundlicher aus. Dann sind wohl wieder bis zu 7 Grad möglich. (AZ)

    Bauernweisheiten zum Wetter

    Hat der November einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart.

    Ist es um Martini trüb, wird der Winter lind und lieb.

    Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.

    Weihnacht im Schnee – Ostern im Klee.

    Am Neujahrstage Sonnenschein lässt das Jahr uns fruchtbar sein.

    Ist Dreikönig hell und klar, gibt's guten Wein im neuen Jahr.

    Wenn's zu Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.

    Hat der Valentin Regenwasser, wird der Frühling noch viel nasser.

    Regnet es zu St. Nicolaus wird der Winter streng und graus.

    Ist der Januar feucht und lau, wird das Frühjahr trocken und rau.

    Der Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte soll gut sacken.

    Wenn im Februar die Mücken schwärmen, muss man im März die Ohren wärmen.

    Gibt es Fastnacht viele Sterne, legen auch die Hühner gerne.

    Hüpfen Eichhörnchen und Finken, siehst du schon den Frühling winken.

    Wenn am Dach hängen gefrorene Spitzen, dann ist gut beim Ofen sitzen.

    Wenn es nicht wintert, so sommert es nicht.

    Entsteigt der Rauch gefror'nen Flüssen, so ist auf lange Kälte zu schließen.

    Donnert's durch den kahlen Wald, wird's noch einmal bitterkalt.

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