Halbe Million Euro für den doppelten Jauch:
"Wer wird Millionär?": Michael Kessler als Jauch
Zunächst nahm der Parodist, bekannt aus der ProSieben-TV-Satire "Switch reloaded", auf dem Chefsessel Platz. Das Original musste die ersten sechs Fragen beantworten. Kein Problem für den Profi, der bis 1000 Euro glatt durchkam. Dann tauschten die zwei die Stühle. Kessler schaffte es bis zur 32.000-Euro-Frage ohne Joker. Dann das: "Wie heißt Günther Jauch mit zweitem Vornamen?" A: Matthäus, B: Markus, C: Lukas, D: Johannes.
"Hätte ich doch den Günther Jauch vor der Sendung noch gegoogelt", litt Kessler. "Das ärgert mich, ich müsste es eigentlich wissen. Mensch! Günther! Verdammt! Kann ich Mutter anrufen?" Darauf Günther Jauch: "Sie würde erstmals erfahren, dass wir bei der Geburt getrennt wurden." Kessler: "Mist, ich weiß es nicht! Ich nehme den Telefonjoker und rufe einen Kollegen an." Jauchs Handy klingelte. "Ja, du Depp", sagte er. "Warum weißt du das denn selber nicht? Es ist furchtbar einfach. Ich heiße mit zweitem Vornamen Johannes. Ist doch nicht so schwer, oder?"
Halbe Million Euro für den doppelten Jauch
Bei der Eine-Million-Euro-Frage kam Kessler endgültig ins Grübeln: "Was entspricht am ehesten der Länge von 1.000 000 längs aneinandergereihten menschlichen Spermien?" A: Streichholz, B: Computertastatur, C: Porsche 911, D: 50-Meter-Schwimmbahn. Kesslers erste Reaktion: "Die Leute, die einen
Kessler ist nicht sicher
Doch er war sich nicht sicher und stieg mit 500.000 Euro in der Tasche aus. Antwort D wäre richtig gewesen. Insgesamt kamen in der Sendung 875.000 Euro für den guten Zweck zusammen: Der Erlös geht im Rahmen des RTL-Spendenmarathons 2012 an die Stiftung (dpa, AZ)