Aaron Troschke verabschiedet sich aus dem TV: Zum dritten und letzten Mal trat der 23-jährige Aaron Troschke am Freitagabend bei „Wer wird Millionär?“ an. Dass er damit auch das letzte Mal im deutschen TV zu sehen war, ist aber wohl eher unwahrscheinlich. „Und ewig grüßt das Murmeltier.“ Der Satz, mit dem Günther Jauch am Freitag sein Publikum begrüßte, sagte eigentlich alles: Zum ersten Mal in der Geschichte der Sendung war ein Kandidat in drei Folgen am Stück vertreten.
Aaron Troschke: Bloß nicht zocken
Nachdem er am Freitag vor einer Woche auf den Stuhl gekommen war und dort am Montag eine ganze Ausgabe verplappert hatte, trat Aaron Troschke am Freitag erneut den Kampf um die Million an. Der 23-Jährige, der in Berlin einen kleinen Laden mit Lottoannahmestelle betreibt, kam ganz lässig im Popeye-Shirt in die Sendung. Seine Devise der letzten Folge, bloß nicht zu zocken, die er am Montag noch konstant ignoriert hatte, befolgte Troschke diesmal konsequent.
WWM: Troschke scheitert am FSC-Logo
Er sah sich die 500.000-Euro-Frage an, grüßte artig seine Eltern und verabschiedete sich. Die Frage, die ihn dem Hauptgewinn einen großen Schritt näher gebracht hätte lautete: Auf der Verpackung welchen Produkts ist häufig das sogenannte FSC-Logo abgebildet? Antwortmöglichkeiten waren Papiertaschentücher, Heringssalat, Reißzwecken und Nagellackentferner. Obwohl Aaaron Troschke in seinem Laden vielleicht schon alle diese Produkte in Händen gehalten hat, kannte er die Antwort nicht.
Wer wird Millionär: Troschke will reisen
Also grüßte er schnell seine Familie: „Mama, Papa ich liebe euch“ und verabschiedete sich ohne großes Federlesen. Mit seinem Gewinn will Troschke nun eine Zeit lang nach Südafrika reisen, um sein Englisch aufzubessern. Trotzdem scheint es nicht sehr wahrscheinlich, dass der 23-Jährige mit der Berliner Schnauze komplett von der Bildfläche verschwinden wird. Zu begeistert waren die Reaktionen, die den jungen Mann eine Woche lang durch die verschiedenen Medien begleitet haben.
Kommt Troschke ins TV?
Auch wenn sicher nicht alle TV-Angebote, die er in den vergangenen Tagen erhalten hat, ernstzunehmen sind, ist es durchaus vorstellbar, dass Aaron Troschke mal wieder auf den Bildschirmen der Nation auftauchen wird. Vielleicht wird er ja in einer Snedung über nachhaltiges Ressourcenmanagement zu sehen sein. Dann könnte er unter anderem über das FSC-Logo berichten, das der Forest Stewardship Council für Holzprodukte, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen, vergibt. Zu sehen ist es hierzulande unter anderem auf Packungen von Papiertaschentüchern.