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Wer ist raus?: "The Voice": Xavier Naidoo - Samariter oder berechnend?

Wer ist raus?

"The Voice": Xavier Naidoo - Samariter oder berechnend?

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    Sie sind im Finale von "The Voice" (v.l.): Max Giesinger, Ivy Quainoo, Kim Sanders und Michael Schulte.
    Sie sind im Finale von "The Voice" (v.l.): Max Giesinger, Ivy Quainoo, Kim Sanders und Michael Schulte. Foto: dpa/Jörg Carstensen

    Im Finale von "The Voice" stehen Kim Sanders, die gerade mal 19-jährige Ivy Quainoo, Michael Schulte und Max Giesinger. Die acht Halbfinalisten lieferten sich am Freitagabend auf Sat.1 einen sagenhaften Kampf. Sie traten mit eigenen Songs und in einem Battle - oder eher Duett - gegeneinander an.

    "The Voice": Xavier Naidoo sorgte für Aufreger

    Nur ein Kandidat pro Team konnte in das Finale kommen. Die Entscheidung lag bei dem jeweiligen Coach und den Zuschauern, die insgesamt 200 Prozent auf die zwei Kontrahenten verteilten. Für den Aufreger des Abends sorgte Xavier Naidoo.

    Wie die Coaches Rea Garvey und Nena festgestellt haben: Eigene Lieder in einer Castingshow zu performen und dann solch eine Resonanz zu bekommen, das hat es vorher noch nie gegeben. Jeder der acht übriggebliebenen Talente in "The Voice" saß mit seinem Coach - oder ganz allein - an einem Song und zeigte an diesem Abend einem Millionenpublikum sein Können als Künstler.

    Kim Sanders zu Tränen gerührt

    Kim Sanders war selbst überwältigt - Sie rang am Ende ihres Auftritts mit den Tränen.
    Kim Sanders war selbst überwältigt - Sie rang am Ende ihres Auftritts mit den Tränen. Foto: dpa/Jörg Carstensen

    Die Entscheidungen waren an diesem Abend überwiegend knapp. Aus Team Nena lieferten sich Rockröhre Sharron Levy (33) und Kim Sanders (43) ein Kopf an Kopf Rennen - mit völlig unterschiedlichen Songs. Auch ihr Coach Nena konnte - oder wollte - sich nicht entscheiden und verteilte ihre 100 Prozent 50:50. Letztlich konnte Kim Sanders mit ihrem emotionalen Auftritt die Zuschauer von "The Voice" mit 54 Prozent für sich gewinnen.

    Auch Rea Garvey überließ die Entscheidung den Zuschauern und diese wählten knapp Michael Schulte (21) ins Finale von "The Voice". Jasmin Graf (23) unterlag mit ihrem deutschen Titel "So Schwer" - der auch von der restlichen Jury kritisiert wurde - Michael Schultes "Carry Me Home". Aber mit Sicherheit wird man von ihr noch einige deutsche Songs im Radio hören.

    Xavier Naidoos Entscheidung in "The Voice" sorgt für Ärger

    Mic Donet überzeugte die Zuschauer mit seiner Soulstimme - Xavier entschied sich gegen ihn.
    Mic Donet überzeugte die Zuschauer mit seiner Soulstimme - Xavier entschied sich gegen ihn. Foto: dpa/Jörg Carstensen

    Für Überraschung sorgte Xavier Naidoos Entscheidung. Er lobte seinen Schützling Mic Donet (31) in höchsten Tönen, pries dessen unveröffentlichtes Album an, aus dem Mic an diesem Abend einen Song performte. Letztendlich gab er ihm lediglich 35 Prozent mit der Begründung, seinem Kontrahenten Max Giesinger (23) eine Chance zu geben, mit einem deutschen Titel im Finale zu stehen.

    Die Zuschauer riefen jedoch zu 57 Prozent für Mic Donet an. Das konnte seinen Rückstand jedoch nicht aufholen. Seine Fans im Publikum waren sichtlich verärgert. Auch die Facebook-Fans äußerten ihren Unmut gegenüber Coach Xavier, der sich Mic Donet "selbst unter den Nagel reißen" wolle. "Da hat er sich selbst eine Grube gegraben", schreibt ein User empört.

    Eindeutiger war das Ergebnis aus Team Boss Hoss. Der Hamburger Ole (37) trat mit seinem Song "Butterfly" auf und präsentierte eine Show á la Jan Delay. Doch nicht nur seinen Coaches, sondern auch den Zuschauern gefiel der Auftritt von Ivy Quainoo besser. Sie performte ihren "bondlike" Titel "Do You Like What You See" und verzauberte auf ihre "mystisch,magische, sexy" Art. Die 19-Jährige ist im Finale von "The Voice".

    Das Finale von "The Voice of Germany" ist am 10. Februar, um 20.15 Uhr, auf Sat.1 live zu sehen.

    Alle Infos über "The Voice of Germany" finden Sie hier.

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