Herzogin Meghan und Prinz Harry sind am Montag Eltern geworden. Der Junge kam um 6.26 MEZ zur Welt - und belegt nun den siebten Rang in der Thronfolge. Aber für viele Briten steht das Neugeborene trotzdem ganz weit oben auf der Royal-Fan-Skala: Immerhin gilt sein Vater, Prinz Harry, als beliebtestes Mitglied der Königsfamilie. Einst das Sorgenkind der Nation, scheint er seit der Hochzeit im Mai 2018 erwachsen. Das Baby setzt dem buchstäblich die Krone auf.
Baby von Meghan und Harry: Welchen Namen bekommt es?
Doch welchen Namen bekommt "Baby Sussex", wie der Nachwuchs von Harry und Meghan liebevoll genannt wird? Der Palast schweigt dazu zunächst. Der glückliche Vater Harry sagte am Montag nach der Bekanntgabe der Geburt nur: "Das Baby ist etwas später als der errechnete Termin gekommen, also hatten wir viel Zeit über einen Namen nachzudenken. Jetzt wollen wir die Zeit aber erstmal als Familie genießen, bevor wir alles Weitere mit euch teilen."
Der britische Royal- und Benimmexperte William Hanson sagte am Montag: "Ein amerikanischer Name kommt wohl nicht infrage." In Wettbüros wurde am häufigsten auf Arthur, Philip, Albert, Alexander und James getippt. Im Falle eines Mädchens hatten viele Briten auf Diana gewettet - den Namen von Harrys Mutter, die 1997 bei einem Autounfall ums Leben kam.
Name von Meghans und Harrys Sohn - Bei Louis lagen die Briten auch falsch...
Dass die Briten mit ihren Tipps nicht immer richtig liegen, zeigt das jüngste Beispiel. Auch der kleine Prinz Louis, der im April vergangenen Jahres zur Welt kam, sollte den Quoten zufolge Albert heißen, zwischendurch auch einmal Alexander und Arthur - immerhin sein Zweitname.
Neben dem Namen von Meghans und Harrys Kind interessieren sich die Fans des Königshauses wohl auch dafür, wie es nun weitergeht: Wie wird das Baby aufwachsen? Wird man die Familie noch oft in der Öffentlichkeit sehen?
Zieht Meghans Mutter nach der Geburt nun nach London?
Britische Medien spekulierten bereits, dass Meghans Mutter nach London zu ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn ziehen könnte, um näher beim Enkelkind zu sein. Zur Geburt war die US-Amerikanerin bereits nach Windsor angereist. Das Verhältnis zwischen Meghan und ihrer Mutter gilt als besonders eng. Ganz im Gegensatz zum Vater.
Kurz vor der Hochzeit kam es zu einem schweren Zerwürfnis, unter anderem weil Thomas Markle mit gestellten Paparazzi-Fotos Geld machen wollte. Seine Teilnahme an der Hochzeit seiner Tochter sagte er wegen Herzproblemen ab. In einem Interview schimpfte er, dass ihn Königin Elizabeth II. noch nicht empfangen habe - dabei sei er längst nicht so schlimm wie US-Präsident Donald Trump. Dass Markle schon bald sein Enkelkind im Arm halten wird, gilt als unwahrscheinlich. (AZ/dpa)