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Weimar-Tatort: "Der scheidende Schupo": Hat sich der neue Tatort gelohnt?

Weimar-Tatort

"Der scheidende Schupo": Hat sich der neue Tatort gelohnt?

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    Die Hauptkommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) im Gespräch mit einer Mitarbeiterin des Porzellanwerks.
    Die Hauptkommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) im Gespräch mit einer Mitarbeiterin des Porzellanwerks. Foto: Anke Neugebauer, MDR

    "Der scheidende Schupo" hieß der neue Tatort aus Weimar, der am Sonntag (20.15 Uhr, hier geht's zum Trailer) im Ersten lief. Hier erfahren Sie, worum es ging, was bei den Kommissaren lief - und, ob sich das Einschalten lohnte.

    Handlung: Worum ging es beim Tatort aus Weimar?

    Ludwig Maria Pohl (Arndt Schwering-Sohnrey) - genannt Lupo - ist auf der Dienststelle der Weimarer Polizei nur ein von den meisten Kollegen unbeachteter Kollege. Das ändert sich jedoch schlagartig, als zuerst ein Bombenanschlag auf ihn verübt und kurz darauf eine tödliche Rizin-Vergiftung bei ihm festgestellt wird. Er hat nur noch zwei Tage zu leben - Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) müssen seinen Mörder finden.

    Einmal mehr entspinnt sich so eine verworrene Geschichte, die mit Klamauk und Situationskomik garniert ist. Die Kommissare ermitteln, dass Lupo der bislang unbekannte Sohn des kürzlich verstorbenen Besitzers einer traditionsreichen Thüringer Porzellanmanufaktur ist. Lupo steht ein Drittel des beträchtlichen Erbes zu. Seine neugewonnenen Schwestern Amelie und Desiree Scholder sind davon alles andere als begeistert. Beide hätten ein Mordmotiv...

    Kritik: Lohnte es sich, bei "Der scheidende Schupo" einzuschalten?

    In diesem Tatort ist alles skurril. Gar nicht mal das Ermittlerpaar, sondern die bizarre Handlung mit all den seltsamen Mitwirkenden. Das unterscheidet diesen

    Aufgefallen: Was ist das Besondere im Tatort?

    War der Weimar-Tatort 2013 als Feiertags-Event gestartet, hat er sich inzwischen einen festen Platz in der sonntäglichen Krimi-Fangemeinde errungen. Die dritte Folge im April 2016 sahen 9,85 Millionen Zuschauer. So bleibt abzuwarten, ob Fall Nummer 4 die 10-Millionen-Marke knackt. Und bis zur nächsten Episode müssen die Zuschauer nicht wieder so lange warten: Der MDR dreht inzwischen zweimal im Jahr. Folge 5 ("Der wüste Gobi") soll schon diesen Herbst zu sehen sein.

    Pressestimmen und Quote: So war die Resonanz auf den letzten Tatort

    Küchengeheimnisse: Jophi Ries alias Jean Carlinó und Devid Striesow alias Kriminalhauptkommissar Jens Stellbrink.
    Küchengeheimnisse: Jophi Ries alias Jean Carlinó und Devid Striesow alias Kriminalhauptkommissar Jens Stellbrink. Foto: Manuela Meyer, SR

    Die Tatort-Karriere von Devid Striesow alias Hauptkommissar Jens Stellbrink lief bisher - gelinde gesagt - holprig. Überdreht, albern, peinlich - so lautete bisher oft das Urteil zu den Fällen in Saarbrücken. Bei "Söhne und Väter" mischten sich immerhin erstmals ein paar lobende Noten unter die Kritiken (zu den Pressestimmen). Die Quote war sogar richtig stark: 9,65 Millionen Menschen schalteten am vergangenen Sonntag ein. Der Marktanteil lag bei 26,2 Prozent. 

    Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen

    19. Februar: "Tanzmariechen" (Köln)

    26. Februar: "Babbeldasch" (Ludwigshafen)

    5. März: "Kriegssplitter" (Luzern)

    12. März: "Nachtsicht" (Bremen)

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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