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Weihnachten 2117: Edekas Weihnachtsspot 2017: Roboter entdeckt das Fest der Liebe

Weihnachten 2117

Edekas Weihnachtsspot 2017: Roboter entdeckt das Fest der Liebe

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    "Weihnachten 2117" ist der neue, rührende Weihnachts-Werbeclip von Edeka. Die Geschichte um einen Roboter, der Weihnachten entdeckt, möchte an den Erfolg von #heimkommen anknüpfen.
    "Weihnachten 2117" ist der neue, rührende Weihnachts-Werbeclip von Edeka. Die Geschichte um einen Roboter, der Weihnachten entdeckt, möchte an den Erfolg von #heimkommen anknüpfen. Foto: Edeka (Screenshot)

    Am 28. November 2017 hat Edeka seinen neuen Weihnachts-Netzknüller gestartet: "Weihnachten 2117". Innerhalb der ersten vier Tage verzeichnet der Weihnachts-Werbespot um einen Roboter, der das Fest der Liebe entdeckt, fast 1,4 Millionen Aufrufe.

    Der Werbeclip dürfte nicht billig gewesen sein. Das sieht man dem Werk an. Ganz im Stil von Disney Pixar präsentiert sich "Weihnachten 2117" als Top-Produktion. Die Geschichte könnte ebenfalls aus der Feder der kalifornischen Animationsspezialisten stammen.

    Im Jahr 2117 hat die Menschheit vor der künstlichen Intelligenz kapituliert und sein Heil in der Flucht gesucht. Roboter patroullieren durch die Straßen. Auf einem Streifzug entdeckt einer der Blechkameraden, Wall E und Nummer 5 nicht unähnlich, in einem Kino einen Film, wie Menschen Weihnachten feiern. Kurzerhand baut er sich aus Schaufensterpuppen und Geschenken seine eigene Weihnachtstafel. Irgendwie ist das aber nicht das gleiche wie im Video. Die Liebe fehlt.

    "Weihnachten 2117": Ohne Liebe ist es auch für einen Roboter nur ein Fest

    Sofort macht sich das putzige Maschinenkerlchen auf die Suche nach Menschen. Er nimmt einen beschwerlichen Weg auf sich. Durchquert Flüsse, streift durch Wälder und schließlich findet er eine Familie in einer einsamen Hütte im Wald. Als Gastgeschenk hat der Roboter einen Weihnachtsstern im Gepäck. Er hat Glück: Die Familie lässt ihn herein und an der Weihnachtsfeier samt Festmahl teilhaben. Da fühlt er es: Ohne Liebe ist es nur ein Fest.

    Die nächsten Tage werden zeigen, ob "Weihnachten 2117" an den Erfolg von #heimkommen anknüpfen kann. Vor zwei Jahren rührte der besondere Weihnachtsspot ganz Deutschland zu Tränen. In dem Werbefilmchen geht es um einen Rentner, der seine über den gesamten Globus verteilte Familie zur gemeinsamen Weihnachtsfeier einlädt. Statt Zu- hagelt es nur Absagen.

    #heimkommen wurde fast 58 Millionen Mal bei Youtube angesehen

    Unter den Angehörigen ist das Entsetzen groß, als sie die Nachricht vom Tod des Opas erreicht. Als alle zur Beerdigung zusammenkommen, müssen sie feststellen, dass das Familienoberhaupt doch noch am Leben ist. Nur durch seine List konnte er das Fest der Liebe mit der kompletten Familie feiern. Bis heute verzeichnet das Video auf Youtube fast 58 Millionen Aufrufe. Nicht weniger emotional, dafür nicht ganz so erfolgreich entwickelte sich #Zeitschenken aus dem vergangenen Jahr.

    Etwas mehr als 10,5 Millionen mal flimmerte die Geschichte von Eltern, die ihre Kinder ständig vernachlässigen und gerade noch zum Weihnachtsfest die Kurve kriegen, über Monitore und Displays.

    Im Vergleich zu den knapp 60 Millionen Sichtungen des Opa-Clips erscheint der Clip als Misserfolg. Das Gros der Werber wäre jedoch froh, wenn ihre Werke nur ein Zehntel davon erreichen würden. "Weihnachten 2117" hat gute Chancen, einen ähnlichen Erfolg wie #heimkommen zu erzielen.

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