Bei "Wer wird Millionär" saß am Montagabend erneut der 28-jährige Karl Maniok auf dem Kandidatenstuhl, der schon vergangene Woche für Verblüffung bei Günther Jauch sorgte. "Klugscheißer""Wer wird Millionär?" RTL betitelte ihn der RTL-Moderator mit einem Augenzwinkern, weil er mehrere Antworten korrekt herleiten konnte.
Vor einer Woche musste Maniok bei 16.000 Euro aufhören. Am Montag ging es nun zügig weiter, bis zur 125.000-Euro-Frage.
Die 125.000-Euro-Frage bei "Wer wird Millionär?"
Mit welchen beiden Staaten hat Brasilien auf dem südamerikanischen Festland keine gemeinsame Grenze?
a) Kolumbien und Peru
b) Ecuador und Chile
c) Paraguay und Venezuela
d) Bolivien und Uruguay?
Trotz "Erdkunde-Leistungskurs" zog Maniok den Zusatz-Joker. Er fragte also einen Zuschauer. Maniok entschied sich für einen Mathe-Student aus Recklinghausen. Dieser erklärte laut Jauch auch "formal souverän" eine mögliche Lösung. Maniok gab auf, wollte nicht zocken.
Tragisch: Der Hinweis wäre richtig gewesen! So gab es "nur" 64.000 Euro für den "Klugscheißer".
"Wer wird Millionär": Sportjournalist braucht Geld für neues Klo
Der zweite Kandidat des Abends war Johannes Meinow, 29 Jahre alt, Sportjournalist bei Sky. Er spielte in seiner Jugend bei Hannover 96, bis zur B-Jugend. "Ich konnte so Geld während des Studiums verdienen", verriet er. Mit einem möglichen Gewinn wollte er seiner Freundin eine ganze Litanei an Dingen ersetzen, die er versehentlich kaputt gemacht hatte.
Allerdings: Das noble Ziel brachte kein Glück. Bei 32.000 Euro kam folgende Frage:
Welches historisches Ereignis wird gerne bemüht wenn der Übergang vom Mittelalter in der Neuzeit markiert werden soll?
a) Sturm auf die Bastille
b) Entdeckung Amerikas
c) Krönung Karls des Großen
d) Erfindung der Glühbirne."
Der Telefonjoker war sich nicht sicher, Meinow entschied sich für a) - und tippte daneben. Mit 500 Euro ging's nach Hause. AZ