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WWM 2017: "Wer wird Millionär?": Kandidat bekommt heute zweite Chance

WWM 2017

"Wer wird Millionär?": Kandidat bekommt heute zweite Chance

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    Günther Jauch moderiert heute Abend "Wer wird Millionär?".
    Günther Jauch moderiert heute Abend "Wer wird Millionär?". Foto: Jörg Carstensen (dpa)

    16.000 Euro hatte er schon, dann scheiterte "Wer wird Millionär?"-Kandidat Max Graf von Arnim vergangenen Montag an der 32.000 Euro-Frage. Sie lautete: "Wer ist Namensgeber einer der drei größten deutschen Universitäten?" Zur Auswahl als Antwortmöglichkeiten standen Ernst August, Peter Alexander, Friedrich Wilhelm und Ludwig Maximilian.

    Weil er die Antwort nicht wusste, rief der junge Mann erst einen Telefonjoker an, der ihm riet, für Ludwig Maximilian zu stimmen. Das war Max Graf von Arnim nicht genug. Er entschied sich für den Zusatzjoker, der glaubte, Friedrich Wilhelm sei die richtige Antwort. Der Kandidat schloss sich ihm an - und fiel auf 500 Euro zurück. Richtig wäre Ludwig Maximilian als Namensgeber der LMU in München gewesen.

    Das Problem: Ludwig Maximilian existiert als Person nicht. Die LMU wurde von Herzog Ludwig IX. und König Maximilian I. benannt. Gegen den Sender RTL regte sich Protest in den sozialen Netzwerken.

    "Wer wird Millionär?": Kandidat darf nicht einfach wieder einsteigen

    RTL lenkte ein. Max Graf von Arnim darf nochmal kommen. Allerdings muss er sich dann erst noch in einer neuen Auswahlrunde für den Quizstuhl qualifizieren. Direkt bei der 32.000 Euro-Frage einsteigen wird er nicht dürfen. Der Grund: Zwar war die Frage missverständlich formuliert, falsch beantwortet hat er sie aber trotzdem. Es gibt zwar die Westfälische Wilhelms Universität in Münster, die nach Friedrich Wilhelm benannt ist, zu den drei größten deutschen Unis gehört sie aber nicht. Außerdem seien laut RTL die historischen Identitäten der Namensgeber irrelevant für die Frage gewesen.

    Die Joker bei "Wer wird Millionär?"

    In der RTL-Quizsendung "Wer wird Millionär?" können Kandidaten zwischen vier Jokern wählen.

    Joker 1: die 50:50 Chance. Zwei falsche Antworten werden gelöscht.

    Joker 2: Der Kandidat darf einen Freund oder Verwandten telefonisch um Rat bitten.

    Joker 3: Das Studiopublikum beantwortet die Frage per Stimmkästchen. Daraus entsteht eine prozentuale Übersicht, der Kandidat kann sich am Ergebnis orientieren.

    Die Risikovariante: Der Kandidat verzichtet auf die zweite Sicherheitsstufe (16.000 Euro). Er bekommt dafür einen vierten Joker: den Zusatzjoker. Ein Besucher aus dem Publikum kann dann die Frage lösen.

    Heute Abend macht Kandidat Dominik Rutha bei der Quizshow weiter. Er bekam in der vergangenen Woche eine Frage zum Unterschied zwischen Verbrechen und Vergehen. Wie weit er bei WWM 2017 kommt, wird sich bei der aktuellen Sendung zeigen.

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