Gruseliger geht es kaum: Ein nackter Mann hat in Miami (US-Staat Florida) am hellichten Tage einen mutmaßlichen Obdachlosen angegriffen, sich in dessen Gesicht verbissen - und Teile davon verspeist. Wie die Zeitung The Miami Herald berichtet, ließ der Angreifer, der wahrscheinlich unter Drogen stand, selbst nach dem Herbeieilen der Polizei nicht von seinem Opfer ab. Darauf habe ein Beamter das Feuer eröffnet und den Nackten mit mehreren Schüssen getötet.
Das Opfer musste schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht werden. "Die Szene war so unheimlich wie aus dem Film Hannibal Lecter", schreibt das Blatt. Das Opfer habe sich gewehrt und um sein Leben gekämpft. Sein Gesicht sei angeblich bereits zur Hälfte verspeist gewesen, meint das Blatt. Der Schrecken habe sich um zwei Uhr am Samstagnachmittag abgespielt - ganz in der Nähe des Zeitungsgebäudes. Nach Angaben von Augenzeugen wurden insgesamt ein halbes Dutzend Schüsse abgefeuert. Die Polizei geht davon aus, dass der Angeifer Kokain genommen hat und unter einer akuten "Kokain-Psychose" litt. Dabei fühlten die Betroffenen starke innere Hitze - und rissen sich daher oftmals die Kleider vom Leib. dpa