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Verschwörungstheorien: NASA-Sonde zeigt Spuren der Mondlandungen

Verschwörungstheorien

NASA-Sonde zeigt Spuren der Mondlandungen

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    NASA-Sonde zeigt Spuren der Mondlandungen
    NASA-Sonde zeigt Spuren der Mondlandungen

    Die Fotos der Sonde "Lunar Reconnaissance Orbiter" entstanden aus 20 bis 25 Kilometern Höhe. Zu sehen sind dabei die Wege der Astronauten auf dem Mond und wohin sie mit ihren Autos fuhren. Selbst Rucksäcke, die die Astronauten zurückließen, bevor sie zurück zur Erde flogen, seien auf den Bildern zu erkennen.

    Beste Aufnahmen von Mondlandung der Apollo 17

    "Was wir sehen, ist ein Weg", sagt Mark Robinson von der Universität Arizona, der Chefwissenschaftler der Sonde. "Das ist total beeindruckend." Einzelne Fußabdrücke zeigen die Fotos aber nicht, so Robinson. Die Aufnahmen entstanden vor rund zwei Wochen und zeigen die Landeplätze der Mond-Missionen Apollo 12,14 und 17. Die schärfsten Aufnahmen gibt es von Landeplatz von Apollo 17, der letzten Mondmission von 1972.

    Kommandant der Mondlandung 1972 ist enttäuscht

    Der Kommandant von Apollo 17, Eugene Cernan, schrieb, durch die Fotos habe er die Chance, die Tage von damals noch einmal zu erleben, "Dieses Mal aber mit einem Hauch Nostalgie und Enttäuschung". Enttäuscht sei er vor allem deshalb, weil er es wohl nicht noch einmal erleben werde, dass Menschen wieder auf den Mond fliegen.

    Man müsse schon etwas länger hinsehen, um die Details zuerkennen, sagt Robinson. Dann aber könne man selbst die Räder des Mondautos sehen, die ein bisschen nach links stehen. 40 Jahre nach den Landungen scheint sich nicht viel Staub auf den Spuren abgesetzt zu haben. Es werde wohl 10 bis 100 Millionen Jahre dauern, bis sie bedeckt seien, sagt Robinson. dapd/AZ

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