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Verleihung der Pop-Echos in kleinerem Rahmen

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Verleihung der Pop-Echos in kleinerem Rahmen

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    Verleihung der Pop-Echos in kleinerem Rahmen
    Verleihung der Pop-Echos in kleinerem Rahmen Foto: DPA

    Im vergangenen Frühjahr hatten rund 10 000 Besucher das Spektakel mit Peter Fox und Udo Lindenberg in der O2-Arena gefeiert. "Es gibt mehr Intimität, aber die Show ist genau so aufwendig und glamourös wie bisher", sagte der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Musikindustrie, Dieter Gorny, der Deutschen Presse- Agentur dpa. Es ist die zehnte Verleihung der Echos in Berlin in Folge.

    Auch die ARD ist wieder live dabei, obwohl die Einschaltquoten in diesem Jahr mit rund drei Millionen Zuschauern enttäuschend waren. Grund war nach Einschätzung Gornys vor allem der ungünstige Samstags-Termin vor Fastnacht mit scharfer Konkurrenz im Fernsehen. Die Moderatoren stehen nach seiner Auskunft noch nicht fest. Zuletzt hatten Oliver Pocher und Barbara Schöneberger die Gala mit 27 Auszeichnungen präsentiert - aus Sicht von Gorny ein erfrischender Auftritt, der nicht groß verändert werden muss. "Wir sollten weiterhin mutig sein." Allerdings ist Pocher inzwischen zu Sat.1 gewechselt.

    Bei der Terminauswahl hatten die Veranstalter nicht immer ein glückliches Händchen. 2008 gab es Kritik, weil die Preisverleihung während der Berlinale war. Damals wurden die Echos im Kongresszentrum ICC verliehen, im Jahr davor schon einmal auf der Berliner Messe, der Beginn war 1992 in Köln. Nicht infrage kam der Flughafen Tempelhof, über den auch diskutiert wurde. Dort lägen noch keine Erfahrungen für eine Fernsehshow vor. "Es wird einen Echo der kurzen Wege geben", sagte Gorny. "Die Aftershow-Party wird im selben Gebäudekomplex stattfinden." In diesem Jahr war es bei der Feier recht chaotisch zugegangen. Der Einlass wurde wegen Überfüllung zeitweise geschlossen, und in der Garderobe wurden vorübergehend keine Mäntel mehr angenommen.

    www.musikindustrie.de

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