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Verdacht auf Rizin: Verdächtige Briefe an Trump und Pentagon werden analysiert

Verdacht auf Rizin

Verdächtige Briefe an Trump und Pentagon werden analysiert

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    US-Präsident Donald Trump hat Briefe mit einer verdächtigen Substanz erhalten.
    US-Präsident Donald Trump hat Briefe mit einer verdächtigen Substanz erhalten. Foto: Evan Vucci/AP, dpa

    An US-Präsident Donald Trump ist ein Brief mit einer verdächtigen Substanz gesendet worden. Der Secret Service bestätigte am Dienstag (Ortszeit) via Twitter, man könne den Empfang eines verdächtigen Briefumschlags bestätigen, der an den Präsidenten adressiert gewesen sei.

    Der Umschlag sei aber nicht im Weißen Haus entgegengenommen worden, er sei auch niemals in das Weiße Haus hineingelangt. Die Post sei am Montag eingegangen. 

    Der Sender CNN berichtete unter Berufung auf Polizeikreise, der Umschlag habe mutmaßlich die hochgiftige biologische Substanz Rizin enthalten. Es scheine, dass auch ein Zusammenhang zu in der Poststelle des US-Pentagon am Montag entdeckten Briefen mit einer verdächtigen Substanz bestehe

    Bereits am Montag wurden zwei Briefe an das Pentagon positiv auf Rizin getestet

    Zwei Postsendungen seien positiv auf Rizin getestet worden, berichtete CNN unter Berufung auf US-Verteidigungskreise. Die Umschläge seien an Verteidigungsminister James Mattis und den Kommandierenden der Seestreitkräfte, Admiral John Richardson, adressiert gewesen.

    Rizin ist ein Kampfstoff, der bei Anschlägen eingesetzt wird. Der Secret Service teilte mit, man sei dabei, mit den Strafvollzugsbehörden den Fall zu untersuchen. Alle Drohungen gegen den Präsidenten würden sehr ernst genommen. 

    Für Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums bestehe keine Gefahr

    Zuvor hatte Pentagon-Sprecher Rob Manning mitgeteilt, dass in der Poststelle des Pentagon mehrere Briefe mit einer verdächtigen Substanz entdeckt worden seien. Der Stoff sei bei der Prüfung der eingehenden Post gefunden worden.

    Die Umschläge würden nun von der Bundespolizei FBI weiter untersucht. Alle am Montag eingegangene Post befinde sich derzeit unter Verschluss. Es bestehe keine Gefahr für Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums. (dpa)

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