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Urlaub: Nach Anschlag in Istanbul - Diese Anbieter erlauben kostenloses stornieren

Urlaub

Nach Anschlag in Istanbul - Diese Anbieter erlauben kostenloses stornieren

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    Urlauber können nicht einfach ihren Urlaub in der Türkei kostenlos stornieren.
    Urlauber können nicht einfach ihren Urlaub in der Türkei kostenlos stornieren. Foto: Philipp Laage/dpa/Archiv

    In Istanbul hat es erneut einen Anschlag gegeben - das dürfte viele verunsichern, die jetzt im Sommer in die Türkei reisen oder bereits dort sind. Gäste von Veranstalter Thomas Cook können gebuchte Reisen nach

    DER Touristik bietet für Reisen und Ausflüge nach Istanbul bis zum 31. Juli kostenlose Umbuchungen und Stornierungen an. "Für alle anderen Türkei-Reisen greifen unsere AGBs", erklärte Rolf-Dieter Maltzahn, Geschäftsführer

    Was für Rechte für die übrigen Urlauber gelten, erklärt der Reiserechtler Paul Degott.

    Wie sollten sich Urlauber in der Türkei derzeit verhalten?

    Das Auswärtige Amt rät allgemein in Istanbul, Ankara und anderen Großstädten der Türkei zu erhöhter Vorsicht - insbesondere auf öffentlichen Plätzen und vor touristischen Attraktionen. Landesweit sei weiter mit terroristischen Anschlägen zu rechnen. Paul Degott rät Pauschalurlaubern, mit ihrem Veranstalter Kontakt aufzunehmen und zu erfragen, wie er die Situation vor Ort einschätzt. 

    Kann ich meinen geplanten Badeurlaub in der Türkei jetzt kostenlos stornieren?

    Wer nun eine gebuchte Türkeireise etwa nach Bodrum oder Antalya lieber stornieren oder umbuchen will, ist dabei auf die Kulanz des Veranstalters angewiesen, solange es keine Reisewarnung des Auswärtigen Amts gibt. Die Angst vor dem Terror allein reiche nicht aus, um den Vertrag kostenlos zu kündigen, erklärt Degott. 

    Und wie ist es mit gebuchten Städtetrips nach Istanbul?

    Auch hierbei sind die Hinweise des Auswärtigen Amts maßgeblich - es rät lediglich dringend ab von Reisen in das Grenzgebiet der Türkei zu Syrien und Irak, nicht aber von Reisen nach Istanbul. Urlauber bleiben laut Degott also auf den Stornokosten sitzen, wenn sich der Veranstalter nicht kulant zeigt. dpa/tmn

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