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Unwetterwarnung: In Südbayern entspannt sich die Lage

Unwetterwarnung

In Südbayern entspannt sich die Lage

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    Starke Regenfälle könnten im südlichen Verbreitungsgebiet Bäche und kleinere Flüsse über die Ufer treten lassen.
    Starke Regenfälle könnten im südlichen Verbreitungsgebiet Bäche und kleinere Flüsse über die Ufer treten lassen. Foto: dpa

    Heftiger Regen hat in den vergangenen Tagen dafür gesorgt, dass in der Schweiz und in Baden Württemberg einige kleinere Flüsse über die Ufer getreten sind. Auch die größeren Gewässer, der Bodensee und der Rhein, wiesen erhöhte Pegelstände auf. Zudem gab es mancherorts Erdrutsche. Bei Basel musste sogar die Schifffahrt auf dem

    Wetterwarnungen für Südbayern

    Der Deutsche Wetterdienst warnte auch für Südbayern vor starken Regenfällen, die eventuell zu Überflutungen von Bächen und kleineren Flüssen sorgen könnten. Am Abend wurde die Warnung aber aufgehoben.

    Das ist die B2

    Die Bundestraße 2 durchquert Deutschland von der polnischen bis zur österreichischen Grenze.

    Dabei führt sie durch Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern.

    Mit knapp 850 Kilometern ist die B2 die längste Bundesstraße in Deutschland.

    Zwischen Nürnberg und Berlin verläuft sie weitgehend parallel zur A9.

    In der Region ist die B2 zwischen Donauwörth und Augsburg vierspurig ausgebaut.

    Die Bundesstraße geht im Stadtgebiet von Augsburg durch die Stadtteile Hammerschmiede, Lechhausen, Herrenbach, Hochzoll und die Innenstadt.

    Von Augsburg Richtung München ist die B2 nur zweispurig und führt als kurvige Landstraße durch etliche Ortschaften und Waldstücke.

    Der oberbayrische Filmemacher Franz Xaver Gernstl drehte eine Dokumentation rund um die B2. Er hat in mehreren Ausgaben Leute und Städte entlang der Bundesstraße porträtiert.

    Dennoch haben die Überflutungen mancherorts schon für Verkehrsprobleme gesorgt. In der Nähe von Murnau wurde die B2 in beide Richtungen gesperrt, weil sich zu viel Wasser auf der Fahrbahn befand.

    Auch in der Landeshauptstadt gab es schon Probleme: Dort wurde ein tschechischer Camper vom steigenden Pegel der Isar auf einer Insel eingeschlossen und musste von Rettungstauchern der Feuerwehr befreit werden. (shf/schr-)

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