Kann Lena Meyer-Landrut den Eurovision Song Contest in Oslo gewinnen? Und wie übersteht sie den Medienrummel bis dahin?
Lena Meyer-Landrut selbst gibt sich bescheiden, sagt, sie will mit ihrem Song "Satellite" in Oslo zumindest unter die ersten Zehn kommen. Dabei gilt die 18-Jährige schon seit Wochen als klare Anwärterin auf den Sieg beim Eurovision Song Contest. Auch in der Eurovisions-Prognose, die Google aufgrund von Suchanfragen nach den Kandidaten erstellt, liegt Lena ganz weit vorne.
Einer, der schon mal beim Grand Prix war, macht sich Sorgen um die 18-Jährige: Schlagersänger Guildo Horn. "Mir tut die Lena jetzt schon leid. Das Mädel wird ja ganz schön medial abgenudelt. In dem Alter dann noch", sagte der Sänger der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Lena geht am 29. Mai beim Eurovision Song Contest in Oslo für Deutschland an den Start und ist damit Nachfolgerin von Guildo Horn, der
Obwohl er Lena Meyer-Landruts Titel "Satellite" bisher noch nie ganz angehört habe, sei es ihm es keineswegs egal, wie sie in Oslo abschneidet. "Wenn jemand für Deutschland startet, dann drücke ich die Daumen und will auch gewinnen."
Horn, der mit bürgerlichem Namen Horst Köhler heißt, hatte mit seinem Titel "Guildo hat Euch lieb" am Grand Prix in Birmingham teilgenommen. Im Interview gab er zu, dass der damalige Trubel für ihn trotz seiner Erfahrung hart gewesen sei. "Ich war damals schon 34, als mir das widerfahren ist. Und ich hatte auch schon eine gestandene Musikerkarriere vorzuweisen." Er sei von einem Termin zum nächsten gehetzt, zeitweise habe er nicht mehr gewusst, wo er sei. In
Der 47-Jährige feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bühnenjubiläum mit seiner Band, den Orthopädischen Strümpfen. ddp/apn