Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

"Unser Star für Oslo": Eurovision Song Contest: Das ist Lenas Konkurrenz

"Unser Star für Oslo"

Eurovision Song Contest: Das ist Lenas Konkurrenz

    • |
    Lena Meyer-Landrut.
    Lena Meyer-Landrut. Foto: DPA

    Heute stellen wir die vier nächsten möglichen Mitstreiter von Lena Meyer-Landrut am 29. Mai beim Eurovision Song Kontest in Oslo vor. Im Gegensatz zu Deutschlands Grand Prix-Hoffnung Lena müssen sich die Kandidaten erst für das Finale qualifizieren. Die Entscheidung darüber fällt am 25. Mai.

    Techno gemischt mit Geigen:

    Mit Sun Stroke Project und Olia Tira konnten sich in Moldau beim Vorentscheid eigentlich gleich zwei Interpreten über ihren Sieg freuen. Denn die Gruppe und die 21-jährige Sängerin Olia Tira hatten sich zusammengeschlossen, nachdem sie sich vorher bereits getrennt voneinander erfolglos um das Ticket zum Eurovision Song Contest beworben hatten. Ihr Titel "Run Away" ist eine schnelle Technonummer, begleitet von Saxophon-Einlagen von Sergei Stepanov und dem Geigenspiel von Anthone Ragoza. Leadsinger Sergei Yalovitsk wird zudem von Olia Tira stimmlich unterstützt.

    Helge Schneider statt José Carreras:

    Humor und Ironie stehen bei dem Lied "Lost and Forgotten" von Pjotr Nalitch aus Russland eindeutig mehr im Vordergrund als der Sänger und das Lied selbst. Der in Moskau geborene Tenor wurde von den russischen Bürgern eher mit einem Augenzwinkern nach Oslo geschickt. Als The Peter Nalitch Band kann der 29-Jährige mit seinen Kollegen den Grand Prix aber definitiv aufmischen.

    Echte Außenseiter:

    Ursprünglich wären Malcolm Lincoln & Manower 4 gar nicht nach Oslo gefahren. Denn die Gruppe hatte es gar nicht ins Finale des Estländischen Vorentscheids geschafft. Lediglich die Disqualifikation eines anderen Interpreten brachte dem Duo einen der begehrten zehn Finalplätze ein. Dennoch wurde ihr Song "Siren" als absoluter Außenseitertitel gewertet. Bis die Zuschauer abstimmten. Jetzt können sich der 22-jährige Robin Juhkental und sein Kollege Madis Kubu über einen Auftritt in Oslo freuen. Egal ob Halbfinale oder doch Finale.

    Kurz vor der Zielgeraden:

    Erst 2009 hatte die Slowakei nach 11 Jahren Abwesenheit einen neuen Anlauf versucht, um den begehrten Titel des Euro Vision Song Contest Gewinners mit nach Hause zu nehmen. Und waren bereits im Halbfinale gescheitert. Darüber möchte die 22-jährige Kristína Peláková in diesem Jahr hinaus kommen. Ihr Titel "Horehronie" hat immerhin schon Plagiatsvorwürfe überstanden, vielleicht schafft sie es ja auf die selbe Bühne wie Lena. AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden