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"Unser Star für Oslo": Eurovision Song Contest: Das ist Lenas Konkurrenz

"Unser Star für Oslo"

Eurovision Song Contest: Das ist Lenas Konkurrenz

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    Lena Meyer-Landrut.
    Lena Meyer-Landrut. Foto: DPA

    Gegen 38 Mitstreiter muss Lena Meyer-Landrut am 29. Mai beim Eurovision Song Kontest in Oslo ansingen. Neben dem Gastgeberland Norwegen ist die 18-Jährige als deutsche Kandidatin bereits direkt für das Finale qualifiziert. Genau wie Spanien, Frankreich und Großbritannien. Deren Kandidaten machen sich genauso viel Hoffnungen auf einen Sieg wie Lena.

    Ein Walzer für Oslo:

    Neun Konkurrenten hat Daniel Diges aus Spanien Ende Februar beim Vorentscheid seines Lande hinter sich gelassen. Der 29-Jährige aus Madrid ergatterte mit solider Bühnenerfahrung und natürlicher Ausstrahlung sein Ticket nach Oslo. Sein Lied, "Algo pequenito" (etwas Kleines), brachte dem Vater eines Sohnes nicht nur das einstimmige Votum der spanischen Jury ein, sondern auch sechs Millionen Publikumsstimmen. Mit dem Walzer hofft der Musicaldarsteller und Vater eines Sohnes deshalb auch, in Oslo die meisten Stimmen sammeln zu können.

    Keine Kopie des Vorgängers

    Sie sehen sich sehr ähnlich, sie haben beide eine besondere Bühnenpräsenz und beide eine Ausbildung am renommierten Barratt Due Musikinstitut in Oslo absolviert. Dennoch möchte Didrik Solli-Tangen, der Kandidat aus Norwegen, nicht als billiger Abklatsch des Vorjahressiegers Alexander Rybak gelten. Sein Song, "My heart is yours" (Mein Herz gehört dir), erinnert ein wenig an irische Volklore. Das Geigespielen überlässt der 22-jährige Tenor aus Heistad an der norwegischen Südküste dabei einem Musiker im Hintergrund.

    Ein unbeschriebenes Blatt

    Der liebste Zeitvertreib von Englands Grand Prix-Kandidaten Josh Dubovie war es bislang, von Casting-Show zu Casting-Show zu tingeln und nebenbei seinem großen Vorbild Michael Buble nachzueifern. Obwohl er bei seinen vorigen Auftritten in TV-Formaten meist nur Absagen kassiert hatte, wählten die Zuschauer den 19-Jährigen aus Basildon in der Grafschaft Essex zu ihrem Vertreter. Das Lied "That sounds good to me" (Das hört sich gut an), soll ihm deshalb auch den Sieg in Oslo einbringen.

    Eine explosive Mischung

    Frankreich hat um seinen Kandidaten ein regelrechtes Geheimnis gemacht. Erst kurz vor Anmeldeschluss im März wurde Jessy Matador den Franzosen und Grand Prix-Fans vorgestellt. Der 27-Jährige, der in Kinshasa zur Welt gekommen ist, hat seine Karriere im Alter von 18 Jahren als Tänzer begonnen. Erst 2008 griff der Kongolese das erste Mal selbst zum Mikrofon und landete in seiner Wahlheimat gleich einen Sommerhit. In Oslo will Matador mit seinem Titel "Allez! Ola! Olé!" auch die Zuschauer dazu bringen, ihre Hüften kreisen zu lassen. AZ, ndr

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