Nach eigenen Angaben setzen rund Zwei Drittel der weiblichen Deutschen auf diese Strategie, teilte die bayrische Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) am Donnerstag in München mit. Den Angaben liegt eine repräsentative Forsa-Umfrage vom September 2013 zugrunde.
"Kaufen löst ein Glücksgefühl aus", erklärte die Expertin Kathrin Heydebreck von der TK Bayern. Betroffene Frauen "holen sich ihre Streicheleinheiten von den Verkäufern in Kaufhäusern, Geschäften und Boutiquen." Diesen riet sie zur Vermeidung von Kaufsuchtverhalten dazu, "ehrlich" zu sich selbst zu sein und eventuelle Probleme auch zu erkennen.
Hilfreich sei es, bei einer Shopping-Tour nur mit Bargeld statt mit Kreditkarte zu zahlen - und dabei am besten nur eine vorher festgelegte Summe auszugeben. afp