Der Fernsehstar Fritz Wepper hofft nach einer OP in diesem Jahr wieder schmerzfrei Dreharbeiten bewältigen zu können. "Ich habe tatsächlich gerade eine Operation im Halswirbelbereich hinter mir", sagte der 78-Jährige unserer Redaktion. "Aber alles scheint gut verlaufen zu sein, ich bin schon auf dem Weg der Besserung", erklärte der Schauspieler. "Glücklicherweise, denn vor der OP musste ich im Rollstuhl von Einstellung zu Einstellung gefahren werden", berichtete Wepper der bereits knapp 250 Folgen in der ARD-Serie "Um Himmels Willen" den Bürgermeister Wolfgang Wöller gespielt hat.
Fritz Wepper: "Zufrieden, wie es in meinem Leben gelaufen ist"
Er blicke deshalb optimistisch ins neue Jahr: "Eigentlich muss nichts mehr unbedingt geschehen, denn ich bin sehr zufrieden mit dem meisten, wie es in meinem Leben gelaufen ist", sagte der 78-Jährige. Ohnehin verdanke er seine Karriere glücklichen Zufällen: "Ich spielte in den frühen Jahren zusammen mit meinem Bruder bei der legendären Trude Kolman im Theater "Die kleine Freiheit" im Stück "Eskapade". Und dann trafen wir hinterher zufällig an der Tramhaltestelle keinen Geringeren als Bernhard Wicki." Dieser Begegnung verdanke er seinen späteren Durchbruch: "Drei Jahre später gab es dann Probeaufnahmen für den Film "Die Brücke", und da sagte Wicki zu mir: Fritz, du hast die Rolle schon, auch wenn du jetzt noch mal daran teilnehmen musst", erzählte Wepper. "Ich hatte also die Chance bekommen, mit diesem Beruf in Kontakt zu kommen. Ich wüsste tatsächlich nicht, was ich trotz meiner vielfältigen Hobbys ohne meinen Beruf machen würde." (AZ)
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